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Rudolf52


Premium (World), Velbert

The Ugly

Der Bienenwolf, sieht immer aus wie der böse Clown, so habe ich jedenfalls den Eindruck. Wie oft, ist dieser Eindruck falsch, wenn er auf der Kanadischen Goldrute in Pollen und Nektar "badet". Er greift keine Bienen an oder andere Insekten, denkt nur ans futtern.
Ich hatte dieses Jahr noch Glück und konnte 4 Unterarten beobachten und fotografieren.

Der Bienenwolf (Philanthus triangulum) gehört zur Grabwespen-Familie Crabronidae in der Insekten-Ordnung Hautflügler (Hymenoptera). Ab etwa Mitte Juni sind die schwarzgelben Insekten zu beobachten, die man an ihrem großen Kopf, den im mittleren Teil dickeren Fühlern, den auffälligen Grabborsten bei den Weibchen sowie am Schwirrflug, ähnlich jenem der Schwebfliegen erkennen kann. Die Körperlänge der etwas über bienengroßen Bienenwolf-Weibchen beträgt 13 bis 18 Millimeter, die der Männchen jedoch nur 8 bis 10 Millimeter.
Man findet den Bienenwolf in Großteilen Europas bis hin nach Sibirien, auf warmen und trockenen Heiden und Magerrasen, die den Steppen ähneln. Dieses Biotop geht infolge der Einwirkung durch den Menschen fortschreitend zurück, so dass der Bienenwolf immer seltener wird......
Schutz der Larven durch Antibiotika
Neuere Forschung zeigt zudem, dass der Bienenwolf Streptomyces-Bakterien kultiviert. Weibliche Bienenwölfe züchten diese Bakterien in speziellen Drüsen ihrer Antennen und schmieren sie an die Decke ihrer Brutzellen. Die Bienenwolflarven wiederum nehmen die Bakterien auf, spinnen sie in die Seide ihres Kokons ein und erhöhen damit ihre Überlebenswahrscheinlichkeit. Die Bakterien bilden antibiotische Substanzen, die den Bienenwolfnachwuchs vor Pilz- und Bakterieninfektionen schützen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bienenwolf_(Wespe)


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Informazioni

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Cartelle Insekten, Spinnen
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Exif

Fotocamera Canon EOS 7D Mark II
Obiettivo 150mm
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/500
Distanza focale 150.0 mm
ISO 400

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