Thinking
Ein Bettlaken über der Tür als Hintergrund, beste Freundin als Motiv, Pinterest als Vorlage für die Pose.
Finde, es ist gar nicht so schlecht geworden, ich mag die Unschärfe. Bin sehr an konstruktiver Kritik interessiert(an Lob natürlich auch*g*)
Jupp Kaltofen 03/01/2023 16:27
Der N. Nescio hat es auf den Punkt gebracht. Ergänzend zu meiner vorherigen Einlassung noch, dass der Verlauf am Pullover-Arm und an der darauf sichtbaren Hand, scharf ist und bereits am Finger der Hand aufhört. Für Offenblende nicht ungewöhnlich - die allerdings würde ich wegen der kurzen Distanz zum Motiv nicht unbedingt wählen.Modell weiter vom Hintergrund stellen und dann etwas abblenden. Dann ist der Hintergrund noch immer im BQ, aber das Modell insgesamt etwas schärfer und sein Verlauf ist weicher. Das Objektiv läd zur Offenblende ein. Dafür hast du aber einfach zu viel Tiefe abzudecken. All dass, was scharf abgebildet wird, rückt in den Blick des Betrachters.
Ist dies dann nicht vollständig, fällt es sofort auf.
Diese "Fehler" findet man in sehr vielen Fotos. An Ästen oder anderen Strukturen sieht man die Schärfeebene sehr deutlich. Eine Nachbearbeitung die diese Stellen unsichtbar werden lassen - wenn dies überhaupt soweit möglich ist, kostet viel Zeit und Übung.
Es ist also immer besser, Bilder bereits so gut wie möglich aufgenommen zu haben. Also besser etwas Zeit ins Setup, anstatt in die BEA zu investieren. Manchmal kommt man einfach nicht herum.
LG JUpp
N. Nescio 03/01/2023 12:48
Iris und Wimpern müssen knackscharf sein, nicht die pulloverhärchen. Der Rest ist klasse. Die hohen iso Schaden der Schärfe - also schau, wie du vom Fenster noch mehr weiches Licht kriegst. Ev auch dunkleren Pullover anziehen, der helle arm ist etwas prominent.Jupp Kaltofen 18/12/2022 18:11
Idee und Einstellung finde ich gut. Der Schärfeverlauf gefällt mir nicht ganz so gut.