Tod im Morgengrauen
Nach drei Stunden waren nur noch Federn und Karkasse übrig! (Aufnahme vom 28.Jan. 2022)
Jagdweise und Ernährung (Wikipedia)
Sperber jagen ihre Beutetiere – überwiegend kleine Vögel – in deckungsreichen Landschaften, meist aus dem bodennahen Flug oder vom Ansitz aus in einem kurzen, schnellen Verfolgungsflug im bodennahen Luftraum, aber auch in allen Schichten der Vegetation bis in die Baumkronen. Dabei werden natürliche Strukturen wie Hecken, Bäume, im Siedlungsraum auch Häuser sehr geschickt für einen gedeckten Anflug genutzt. Sperber sind bei der Jagd außerordentlich wendig; sie können die Flugrichtung fast im 90°-Winkel wechseln und sich in der Luft beinahe auf der Stelle um 180° drehen. Für das menschliche Auge sind diese Manöver oft nicht mehr auflösbar und erinnern zum Teil an Querschläger. Vögel werden häufig bis in Sträucher und Hecken hinein oder in geschlossene Räume verfolgt. An klassisch gebauten Futterhäuschen für Singvögel wurden schon häufig Sperber beobachtet, die bei der Jagd durch das Futterhaus flogen. Seltener werden aus dem hohen Kreisen heraus im Sturzflug Vögel im freien Luftraum oder in Bodennähe angejagt.
Die Beute wird mit den Füßen (Fängen) gegriffen und getötet, die Krallen werden dabei so lange in die Beute gebohrt, bis diese aufhört sich zu bewegen. Im Zusammenwirken mit den relativ langen Beinen ermöglicht diese Tötungsmethode dem Sperber die Nutzung von vergleichsweise sehr großen und wehrhaften Beutetieren.
Sperber ernähren sich in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet fast ausschließlich von kleinen Vögeln. Gelegentlich werden auch kleine Säugetiere wie Mäuse oder Fledermäuse, kleine Reptilien und Wirbellose erbeutet. Männchen schlagen in Mitteleuropa überwiegend Vögel von Meisen-, Finken- und Sperlingsgröße, maximal etwa bis zur Größe einer Amsel; Weibchen können auch noch Vögel von der Größe eines Eichelhähers oder, in seltenen Fällen, einer Ringeltaube überwältigen.
Annakatharina 19/02/2022 17:48
Auf den ersten Blick ein wenig grausam. Aber ich weiss, Tiere jagen und fressen nur soviel, wie sie zum überleben und Arterhaltung brauchen. Da unterscheiden sie sich alle von uns Menschen. Gute Info.lg Karin
Peter Meerdink 03/02/2022 20:14
Hallo Jok !Deine drei Bilder führend zur dieser Todt 'im Morgengrauen' gefallen mir sehr gut.
Dieses zweite Bild aber besonders, weil der Sperber da anscheinend dem Beobachter fragt. : Nah und wer füttert mich ? (-;
LG Peter M
Hille R. 01/02/2022 22:45
Wie bei uns…Liebe Grüße Hille R.
Alexida 01/02/2022 10:52
..tierischer Hunger ist gestillt.."Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!"
(Leonardo da Vinci)
LG Nadja
claudia scheuber 01/02/2022 10:36
so ist natur, fressen und gefressen werden. lg.claudiaLady Durchblick 31/01/2022 18:46
bisschen gruselig..... und der Blick noch dazuklasse Szene und Aufnahme
LG Ingrid
patrick hyrailles 31/01/2022 12:27
beau shoot bravoMichael H Klatt 31/01/2022 9:58
Tod für den einen und Leben für den anderen.Halt Natur. Klasse gesehen und abgelichtet.Gruß Michael
Vitória Castelo Santos 30/01/2022 16:01
Gut gesehen und super fotografiert.LG Vitoria
Steini_76 30/01/2022 15:27
Oh je. Für die Taube kein guter Morgen;-). Klasse erwischt. LG UliAnne Berger 30/01/2022 14:00
Das ist das Leben, zudem auch der Tod gehört.Eine klasse Momentaufnahme.
LG Anne
CarliG 30/01/2022 11:51
S*P*I*T*Z*ELG CarliG