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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Tod in der Küche

Berlin-Mitte (Eig.). Am späten Sonntagabend endete ein Einbruch in die Küche eines Erdgeschossbewohners tödlich.
Der Einbrecher war, grau bekleidet und im Schutze der Dunkelheit, über die offene Terrassentür eingedrungen.
Nur durch unvorsichtiges Trappeln und Nagen an den Küchenmöbeln fiel dem Bewohner der ungebetene Gast auf.

Zunächst versuchte es der Bewohner im Guten: mit Richtung Ausgang ausgelegten Happen, mit einer Lebendfalle.
Die Falle wurde verschmäht, die Delikatessen indes nicht.
So musste der Bewohner zum letzten Mittel greifen und präparierte eine Schnappfalle mit Maasdamer Käse.

Schon nach kurzer Zeit verkündete das Poltern der in die Luft katapultierten Falle den Erfolg.
Der Einbrecher hatte keine Chance. In Sekundenbruchteilen wurde der Vorder- vom Hinterkopf getrennt.
Während der Bergung musste ein Sichtschutz aufgestellt werden, um Gaffer und Handyknipser abzuhalten.

Commenti 9

  • Marina Luise 17/08/2024 10:15

    Sach was de willst - ich finde das grauenvoll - ich hatte mal zahme Mäuse und die sind wirklich entzückend und lieb!
    • smokeonthewater 17/08/2024 23:32

      Die mich besuchen (es sind inzwischen zwei), sind nicht lieb, sondern zerzaust, dreckig und penetrant. Eine Mausefalle tötet in Sekundenbruchteilen. Lebendfallen bedeuten Stress, und die Aussicht auf den Tosdeskampf mit einem Raubvogel oder Fuchs ist auch nicht schön für die Tiere.
  • Andreas E.S. 04/09/2018 22:10

    Getreu dem Wahlspruch: "Wenn man keine Arbeit hat, macht man sich welche" habe ich zwei riesige Lebendfallen gebaut mit einer Falltür. Die wird mit einem Draht gehalten, der mit einer Mausefalle alter Arte verbunden ist und beim Zuschnappen die Falltür löst. Der Köder ist bei mir immer Erdnussbutter, die auf alle Mäusearten besonders anziehend wirkt. Die Mäuse werden dann weit weg gebracht. Alles sehr aufwendig und nur für eine Pensionär zu bewältigen.
    LG  Andreas 
    Kleine Maus im großen Käfig
    Kleine Maus im großen Käfig
    Andreas E.S.


    Ein andere Methode habe ich schon einige Male in einem größeren Raum angewendet: Einen geschlossene Karton  habe ich mit einem kleinen Schupfloch an die Wand gestellt und die Maus entlang der Fußleiste gejagt. Die Maus war froh, ein dunkles Loch zu finden und schon war sie gefangen.
    • smokeonthewater 04/09/2018 22:54

      Wer ein Haus im Grünen hat, für den lohnt sich der Aufwand. Ich brauchte rasch ein Ergebnis, die Küche ist nicht vom Wohnzimmer getrennt.

      Weit weg aussetzen funktioniert nicht, die Mäuse kehren über Kilometer weit zu ihrem Domizil zurück. Wer weiß, wie viele Tiere Du schon mehrfach gefangen hast. :-))
      LG Dieter
  • homwico 03/09/2018 23:06

    Ist ja fast ein Kriminalroman.......
    LG homwico
  • heide09 03/09/2018 23:00

    Au Mann was für ein Krimi. :-)))))))))))
    LG Ania