Tor Foto % Immagini| fotokunst, monochrome fine art, spezial Foto su fotocommunity
Tor Foto & Immagine di Steffen Träger ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Man möge gesprochene oder geschrie-
bene Worte - ganz gleich, wie bedeut-
sam, „weise“, oder auch nicht, sie er-
scheinen - nicht so ernst (:-) nehmen.
Worte können bestenfalls auf etwas hin-
weisen. Sie haben lediglich die Funktion
von W e g w e i s e r n .
Und ebenso wie ein Finger, der auf den
Mond zeigt, nicht der Mond selbst ist,
so ist es auch mit den Worten...
...Außerdem sind Worte, wie auch Ge-
danken und Gefühle, einschließlich aller
Handlungen und überhaupt aller existier-
enden Dinge, veränderlich und vergänglich.
"All-das-was-da-ist" hat nur eine sehr begrenz-
te "Gültigkeit"und es ist nur von relativer Dauer...
Dies Alles erscheint lediglich im wahrneh-
menden Bewusstsein wie Wolken am Himmel...
...sie erscheinen...sie kommen...
und sie gehen weiter...und...
sie verschwinden auch wieder...
doch der Himmel bleibt...
denn er ist das, was er ist.
Auch wenn wir uns dessen meistens nicht
vollbewusst sind, öffnen und durchschrei-
ten wir Menschen im Leben doch zahllose
- imaginäre - Tore, die uns mit dem Frem-
den und Unbekannten konfrontieren...die
uns neue Möglichkeiten eröffnen... und
die uns und unser Leben fortwährend ver-
ändern.
Tatsächlich begegnen wir innerhalb der
raumzeitlichen Existenz auf allen Ebenen
dem Tod als Ausdruck unterschiedlichster
Sterbephasen.
Zu jeder Zeit und an jedem Ort beobach-
ten wir dieses „Phänomen“...wenn wir nur
genau genug „hinschauen“, indem wir es
uns b e w u s s t machen.
Und Nichts und Niemand bleibt davon verschont.
Alle Dinge - vom Atom bis zum Universum -
sind diesem „Gesetz“ des Zerfalls unterworfen.
Doch selbst das Phänomen T o d
kann nicht existieren, ohne irgend-
etwas.
Er benötigt wie alles in der Schöp-
fung eine komplementäre Ergänzung,
ein polares Gegenstück.
Also:
Leben - Tod
Tag - Nacht
Licht - Dunkelheit
geboren - sterben
wachen - schlafen
jung - alt
groß - klein
lang - kurz
weit - nah
begrenzt - unbegrenzt
endlich - endlos
offenbar - verborgen
heiß - kalt
hart - weich
schwer - leicht
stark - schwach
gesund - krank
glücklich - unglücklich
schön - hässlich
reich - arm
fein - grob
gut - böse
Freude - Leid
Liebe - Hass
Wahrheit - Lüge
Gott - Teufel
Himmel - Hölle
Fülle - Leere
Anfang - Ende
Stille - Laute...u.s.w.
Man könnte die Liste praktisch endlos
fortsetzen. Es gibt tatsächlich nichts
Existierendes, das nicht sein entsprech-
endes Gegenstück hat.
Und wir Menschen stecken ebenso wie
alles Geschaffene inmitten dieses polar-
en Spannungsfeldes.
Es gibt nur eine Lösung der gegebenen
Situation.
Sie heißt: Auf-lösung.
Auflösung der - scheinbaren - Gegen-
sätze bedeutet, alle Teile in ihre ur-
sprüngliche Ganzheit rückzuführen.
Und d a s geschieht - einfach so, ohne
unser Tun - im Leben o d e r im Tod.
Manche nennen es G n a d e ,
andere sprechen von Geschehen.
Es gibt nichts, was man tun könnte oder auch nicht...
E r - k e n n t n i s kommt...
wenn sie denn im Leben kommt...
entweder urplötzlich, wie ein B l i t z ...
oder sie s c h l e i c h t sich
ein, wie der Dieb in der Nacht...
aber in und durch S e i n e Gegenwart ist es bedeutungslos...
Inserisci il seguente link nel campo commento della conversazione desiderata su Messenger utilizzando 'Incolla' per inviare questa immagine nel messaggio.
Link copiato...
Clicca sul link e usa i tasti "Strg C" [Win] oppure "Cmd C" [Mac] per copiare il link.
Thuringian Dreams 19/01/2011 7:43
.. und ich find es einfach nur toll!LG Kata
Helmut - Winkel 30/03/2009 2:16
...Nur noch ein kleiner Hinweis:
Man möge gesprochene oder geschrie-
bene Worte - ganz gleich, wie bedeut-
sam, „weise“, oder auch nicht, sie er-
scheinen - nicht so ernst (:-) nehmen.
Worte können bestenfalls auf etwas hin-
weisen. Sie haben lediglich die Funktion
von W e g w e i s e r n .
Und ebenso wie ein Finger, der auf den
Mond zeigt, nicht der Mond selbst ist,
so ist es auch mit den Worten...
...Außerdem sind Worte, wie auch Ge-
danken und Gefühle, einschließlich aller
Handlungen und überhaupt aller existier-
enden Dinge, veränderlich und vergänglich.
"All-das-was-da-ist" hat nur eine sehr begrenz-
te "Gültigkeit"und es ist nur von relativer Dauer...
Dies Alles erscheint lediglich im wahrneh-
menden Bewusstsein wie Wolken am Himmel...
...sie erscheinen...sie kommen...
und sie gehen weiter...und...
sie verschwinden auch wieder...
doch der Himmel bleibt...
denn er ist das, was er ist.
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 30/03/2009 2:01
Dein schön präsentiertes Motiv,
das Tor - auch Pforte oder Portal
genannt - ist ausdrucksstark und
symbolträchtig, lieber Steffen.
-------------------------------------------------------------
Vermählung von Leben und Tod
Auch wenn wir uns dessen meistens nicht
vollbewusst sind, öffnen und durchschrei-
ten wir Menschen im Leben doch zahllose
- imaginäre - Tore, die uns mit dem Frem-
den und Unbekannten konfrontieren...die
uns neue Möglichkeiten eröffnen... und
die uns und unser Leben fortwährend ver-
ändern.
Tatsächlich begegnen wir innerhalb der
raumzeitlichen Existenz auf allen Ebenen
dem Tod als Ausdruck unterschiedlichster
Sterbephasen.
Zu jeder Zeit und an jedem Ort beobach-
ten wir dieses „Phänomen“...wenn wir nur
genau genug „hinschauen“, indem wir es
uns b e w u s s t machen.
Und Nichts und Niemand bleibt davon verschont.
Alle Dinge - vom Atom bis zum Universum -
sind diesem „Gesetz“ des Zerfalls unterworfen.
Doch selbst das Phänomen T o d
kann nicht existieren, ohne irgend-
etwas.
Er benötigt wie alles in der Schöp-
fung eine komplementäre Ergänzung,
ein polares Gegenstück.
Also:
Leben - Tod
Tag - Nacht
Licht - Dunkelheit
geboren - sterben
wachen - schlafen
jung - alt
groß - klein
lang - kurz
weit - nah
begrenzt - unbegrenzt
endlich - endlos
offenbar - verborgen
heiß - kalt
hart - weich
schwer - leicht
stark - schwach
gesund - krank
glücklich - unglücklich
schön - hässlich
reich - arm
fein - grob
gut - böse
Freude - Leid
Liebe - Hass
Wahrheit - Lüge
Gott - Teufel
Himmel - Hölle
Fülle - Leere
Anfang - Ende
Stille - Laute...u.s.w.
Man könnte die Liste praktisch endlos
fortsetzen. Es gibt tatsächlich nichts
Existierendes, das nicht sein entsprech-
endes Gegenstück hat.
Und wir Menschen stecken ebenso wie
alles Geschaffene inmitten dieses polar-
en Spannungsfeldes.
Es gibt nur eine Lösung der gegebenen
Situation.
Sie heißt: Auf-lösung.
Auflösung der - scheinbaren - Gegen-
sätze bedeutet, alle Teile in ihre ur-
sprüngliche Ganzheit rückzuführen.
Und d a s geschieht - einfach so, ohne
unser Tun - im Leben o d e r im Tod.
Manche nennen es G n a d e ,
andere sprechen von Geschehen.
Es gibt nichts, was man tun könnte oder auch nicht...
E r - k e n n t n i s kommt...
wenn sie denn im Leben kommt...
entweder urplötzlich, wie ein B l i t z ...
oder sie s c h l e i c h t sich
ein, wie der Dieb in der Nacht...
aber in und durch S e i n e Gegenwart ist es bedeutungslos...
© Helmut Winkel
--------------------------------------------------------------
Wenn der letzte Schleier fällt...
Eigentlich ist unser ganzes Leben von
einem Schleier umhüllt und durchdrun-
gen...und das in jedem Augenblick dem
wir "begegnen"...
Tatsächlich gibt es aber immer
nur diesen e i n e n Augenblick...
Es gibt stets nur diesen e i n e n
Moment...
" E w i g e s J e t z t " man's auch nennt...
Und wenn der Schleier sich auf-
löst, E r-kennen wir, was i s t .
© Helmut Winkel
--------------------------------------------------------------
Schon vor langer Zeit las ich folgende Zeilen,die ei-
nem unbekannten Mystiker zugeschrieben werden:
"Wer nicht stirbt, bevor er stirbt,
glaubt er verdirbt, wenn er stirbt"...
...und in seinem ersten Brief an
die Korinther (1. Korinther; 15, 31)
schreibt der Apostel Paulus:
"...ich sterbe täglich".
--------------------------------------------------------------
Vom Urbeginn bis an sein End’
sind Tod und Leben Brüder,
so nun das Herz in Gott entbrennt
vereinigt sind sie wieder.
Der Tod ist T o r in jenes Sein,
wir sind solange verlor’n,
bis aufgelöst vergänglicher Schein
wird’s Ewige in uns gebor’n.
Als Gnadengeschenk ist Vollkommenheit
ein in sich ruhender Pol;
die Gegensätze in I h m vereint,
im Ursprung ruhen sie wohl.
(Auszüge aus meinem Gedichtband:
"Leuchtfeuer";
dort aus dem Gedicht: „Spirituelle
Perlen“, geschrieben im Juni 1991)
© Helmut Winkel
Thomas Lang 20/01/2009 17:51
Friedhof in Kleinhan ? Bin mir nicht sicher...LG Thomas
Horst-W. 25/02/2008 10:32
Friedhofstor... was danach kommt weiß man nicht so genau... schöne Symbolik...LG Horst
Helga Blüher 25/02/2008 8:04
Irgendwie ein sehr nachdenklich stimmendes Bild.LG Helga
Adrena Lin 24/02/2008 12:33
Ein absolut schönes Bild !Lieben Gruß
Andrea
Fliege2311 24/02/2008 12:20
Na, sowas mag ich gut leiden. Tolles Foto, sehr ausdrucksstark.LG Fliege