Totes Spiegelbild...
...fortgetragen vom Winde leis’.
Was bleibt sind Tränen in den Augen.
Zurückzuschauen nicht mehr fähig.
Erstarrt vom Schmerze eisig kalt.
Ein schaurig finst’res Spiegelbilde.
Das Gesicht nur voll von Schatten.
Und Augen schwarz und ausgebrannt.
Eine Stimme, seiner Sprache nicht mehr willig.
Der Blick umwoben tief von Hass.
Der Schrecken in den Gliedern.
Still gestand’ne Tränen bilden tausend Narben.
Ein Gesicht so leblos kalt.
Was wäre nur ein Funken Lächeln?
Augen glitzernd wie Sternentaler.
Zu sprechen für die Seele.
Vergessen seiner Narben selbst.
Bricht der Spiegel Tag für Tag.
Verliert sein Bild die Züge.
Nun muss ich erkennen,
es ist doch mein Gesicht.
Rollmöpchen 29/03/2011 19:38
Absolut super gemacht, Wirkt toll :)))*******************************************
Lieber Gruß Gabriele
FlugWerk 28/03/2011 9:25
Das ist eine sehr schöne Arbeit, die zum Nachdenken anregt. Mag ich. LG Tina