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Traditionsschiff NORDWIND

Traditionsschiff NORDWIND

6.318 2

coen58


Free Account, Berlin

Traditionsschiff NORDWIND

Bildmontage mit einem Gemälde vom Marinemaler Olaf Rahardt. Der Taurahmen und das Namensschild sind mit Photoshop konstruiert. Die Hintergrundgestaltung erfolgte aus einem Stockfoto und einem einfarbigen blauen Hintergrund.
Die NORDWIND war als "Kriegsfischkutter" konzipiert und als solcher auf Stapel gelegt worden. Bei Kriegsende war das Schiff noch nicht fertig. Der Torso wurde den Briten als Kriegsbeute zugesprochen und nach England gebracht. Dort wurde es als Gaffelketsch fertig gestellt. Bis mitte der 50er Jahre blieb es in britischen Diensten. Mitte der 50er Jahre wurde das Schiff der Bundesmarine übergeben, die es als Ausbildungsschiff nutzte. 2006 wurde es außer Dienst gestellt und an einen Sponsorenverein verkauft. Seit 2009 ist es als Traditionsschiff beim Marinemuseum Wilhelmshaven registriert.

Unter Kriegsfischkutter (KFK) verstand man Schiffe, die in Friedenszeiten einer zivilen Nutzung zugeführt wurden. Im Kriegsfall konnte man schnell eine Bewaffnung einbauen, da die entsprechenden Standorte schon konstruktiv bestimmt worden waren. So konnten sie als Hilfsschiffe der Kriegsmarine genutzt werden.
Diie Schiffe wurden in Kompositbauweise hergestellt. Also ein Stahlspantgerüst und eine hölzerne Außenhaut. Bis heute werden einige der Schiffe noch genutzt.

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