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"trainspotter-Bild" ?

"trainspotter-Bild" ?

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Thomas Reitzel


Premium (World), Fountain, RP

"trainspotter-Bild" ?

Eine Aufnahme, wie sie "trainspotter" - VIELLEICHT! - mit Vorliebe machen:

- keine störenden Landschaftsbestandteile am Bahndamm;
- fast nur der Zug im Bild und sonst nicht viel;
- flaches Licht, blauer Himmel...

ja -, wenn da nur nicht dieses starke Gegenlicht schräg von vorn wäre,
die die Lokfront ja so unschön verdunkelt;
und dazu auch noch diese störenden Weinbergspfähle!
So in etwa würden trainspotter diese Aunahme sehen und sofort verwerfen.

Genau wegen der von dieser Klientel vorverurteilten Kriterien ist aber das Bild so entstanden,
zum einen, weil es für mich eine viel interessantere Lichtführung hat,
zum anderen, weil ich mich damit von den trainspottern distanziere, die nur einem gewissen Dogma folgen;
und ich überdies auch den Begriff an sich unzutreffend finde.

Aber damit kein Mißverständnis entsteht:
Natürlich sind Aufnahmen mit Sonne im Rücken nicht zu verachten,
doch wenn man ausschließlich diesem Dogma folgt,
wird es schnell langweilig und alle Motove ähneln sich fast zwangsläufig.

Na, vielleicht mal wieder eine Anregung zur Diskussion - bin gespannt, was Ihr dazu sagt!

***

Übrigens findet sich in der Dezember-Ausgabe des in den IC/ICE-Zügen ausliegenden DB-Magazins "Mobil"
ein insgesamt recht ansprechend geschriebener Artikel,
in dem es um einen trainspotter und sein Werk geht.
Einiges im Text ist zwar nicht ganz schlüssig und recht amateurhaft formuliert,
insgesamt aber sehr vergnüglich zu lesen.
Manch einer von uns wird sich darin wiederfinden!


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Commenti 30

  • Patrick Rehn 03/01/2020 21:46

    Hallo Thomas, hallo in die Runde.

    Ich habe mir sowohl die Aufnahme, als auch den Begleittext und erst recht die sehr spannende Diskussion dazu mit großer Freude durchgelesen.

    Zur Aufnahme: S/W-Aufnahmen von der modernen Bahn findet man nur sehr wenige, alleine dadurch grenzen sie sich schon von der "Masse" ab. Die Bildgestaltung ist auf das Wesentliche (den Zug) fokussiert, einige Bildelemente wie die Weinreben und die Lichtsituation sprechen mich sehr an. Sie findet zudem den sehr spannenden Spagat zwischen einer Puristen-Aufnahme (Zug & nix) und dem Einbeziehen verschiedener Schwierigkeitsgrade, ohne selbst überladen von Eindrücken und Technik zu sein.

    Seit meinem Einstand in die fc im Jahr 2009 habe auch ich meinen Fotostil ein wenig weiterentwickelt, wobei ich vermutlich immer noch sehr in den "Klischees" (Sonne im Rücken, erhöhter Standpunkt, Lok nicht im Mast, keine "Luftkissenaufnahme", ...) verhaftet bin. Die sind per se ja nicht schlecht, denn so kommt man - besonders als Anfänger - zu ersten ansehnlichen Ergebnissen. Und wer die Pflicht nicht kennt kann schlecht zur Kür kommen. ;-)

    Die meisten meiner Aufnahmen entstehen mittlerweile während des Dienstes und haben in der Regel auch die gleichen oder ähnliche Perspektiven, wenn es mal mit Hobbykollegen auf Fototour geht wird es meist auch "klassisch"... Von daher will ich mich gar nicht davon frei machen, dass ich "anders" fotografieren würde als die meisten anderen Fotografen. Und doch gelingen mir hin und wieder Aufnahmen, welche auf den zweiten Blick gefallen.

    Möglicherweise ist aber gerade die von Fotograf zu Fotograf abweichende Sicht- und Arbeitsweise gerade das, was dieses Hobby so abwechslungsreich macht. Und woran wir uns erfreuen und auch "reiben" können. Wie schrecklich langweilig wäre es schließlich, wenn wir weder den Stil des anderen tolerieren, noch nachahmen würden.

    Abschließend möchte ich auf Gerds Einwurf eingehen, dass in der fc zahlreiche Kommentare und Lobe nur noch um der "Freundschaft" willen verteilt werden, Kritik oder Verbesserungsvorschläge jedoch beinahe am liebsten mit Fackeln und Mistforken beantwortet würden.

    Mir selbst ist dies bereits mehrmals widerfahren, so ich mir meinen Teil denke. Zudem fehlt mir meistens einfach die Zeit, um regelmäßig alle neuen Bilder meiner Kontakte zu sichten und entsprechend zu "adeln". Das mache ich dann lieber, wenn ich mir wirklich Zeit dafür nehmen kann und nur bei jenen Bildern, die mich persönlich auch wirklich irgendwie erreichen/ansprechen. Und dort wo ich nichts schreibe ist dies entweder nicht der Fall, ich habe es nicht gesehen oder ich persönlich bin mit dem Bild nicht einverstanden. Anderen vorzuschreiben, wie man zu fotografieren hat - was mir hier auch schon begegnet ist - oder was man veröffentlichen sollte würde mir im Traum nicht einfallen. Denn dies entscheidet immer noch jeder von uns selbst.

    Kurz und knapp noch eine Anmerkung zur Diskussion: Sehr wohltuend, wie sich hier ausgetauscht wurde. Das kenne ich von anderen Seiten ganz anders...

    Beste Grüße aus Waldhessen, euch und euren Lieben noch alles erdenklich Gute, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das neue Jahr.

    Patrick
    • Thomas Reitzel 04/01/2020 11:42

      Großes Lob, Patrick, für Deinen wohlüberlegten, ausgewogenen und auch sprachlich angenehmen Komentar!
      ich freue mich ganz besonders darüber, daß Du Dir hier die Zeit genommen hast!
      Dein Beitrag umreißt die ganze Problematik(wenn man von einer solchen überhaupt sprechen kann, denn das ist ja keine Wissenschaft!) und es ist ihm nichts hinzuzufügen!
      Danke auch für die Neujahrsgrüße, die ich ebenso gern erwidere!
  • Basi70 12/12/2019 22:33

    Ob in SW oder Farbe. Das Bild ist für mich betrachtet sehr schön, es zieht Dich ins Bild. Und mit Udo hast Du recht!
    :):):):):)

    VG Michael
  • Gerhard Huck 12/12/2019 9:02

    Wenn man sich die Webseiten mancher durchaus "begnadeten" Eisenbahnfotografen ansieht, so ist dort jedes Bild für sich genommen ein harmonisch schönes Motiv, immer Sonne, Zug bestens im Licht, korrekt schräg von vorne, keine wesentlichen Schattenpartien etc.  - aber als Galerie insgesamt betrachtet dann doch eigenartig eintönig, irgendwie immer gleich aussehend und damit auf die Dauer langweilig. Da lobe ich mir doch die diversen Ausnahmen von solch zwanghaft auferlegten Regeln im Interesse spannend andersartiger und überraschender Motivgestaltungen.
    FG
    Gerhard
    • Thomas Reitzel 12/12/2019 9:08

      Du triffst mit Deine Worten genau meinen Eindruck, den die Serien solcher nach immer gleichem Rezept entstandener Aufnahmen machen. Auf Dauer, nein, ganz schnell etwas langweilig, wenn auch vordergründig bisweilen brilliant, aber zu glatt, so glatt, daß man nicht dran hängenbleibt!
      Danke auch Dir!
  • Finnie Kennedy 11/12/2019 20:42

    Für mich das SW macht ein Bild von einem ein Rekordschuss.
    Ein Beispiel von mich:

    Nostalgie
    Nostalgie
    Finnie Kennedy


    Deine Bild hat was - Mann kann ein bisschen Zeit damit verbringen, es mit Vergnügen zu beobachten.

    Wie für die Puristen - Glück!  Ich denke an eine amerikanische Seite, mit der ich mich nicht mehr beschäftige.

    BG Finnie
  • Gerhard Huck 11/12/2019 16:28

    Wenn auch die Farbvariante mir wegen des interessanten Lokdesigns etwas besser gefällt, so taugt diese Aufnahme trotz ihrer Regelverstöße dennoch zum Klassiker, für mich gerade reizvoll wegen ihrer starken Kontraste: gleißendes Licht - dunkle Schatten!
    Und die Weite links und rechts am Rand ist nicht unerheblich, sondern sehr schön!
    FG
    Gerhard
  • Manfred Mairinger 11/12/2019 12:53

    Sehr gute BEA!
    VG Manfred
  • Podo - Foto 10/12/2019 23:21

    Ich kann keinen Sonderzug umleiten oder das Sonnenlicht beeinflussen. Nicht einmal die Fahrzeit kann ich verändern. 
    Die Fotostellen in meinem Revier werden auch immer weniger, meine Reiselust für ein Foto ist auch überschaubar. 
    Fazit:
    Ich mache mein Foto dort, wo es eben geht. Bemühe mich nach Kräften, es gut hin zu bekommen.  

    Dein Foto spricht mich weniger an. Saubere Arbeit, aber sonst eher unspannend. 
    Kann man machen, muss man nicht. 
    Und ob Rudolf von Reblaus mit 1958 mit seiner Restinette mi dem sagenhaften Okolon 4711 einen Puffer von schräg links oben oder platt von vorne fotografiert hat, ist mir völlig wurscht!

    beste Grüße aus dem Pott  
     Heinrich
  • Bernd Freimann 10/12/2019 22:50

    Ich bin fotomäßig in den 70er Jahren mit dem Eisenbahn-Magazin und dem Eisenbahn-Kurier sozialisiert worden. Da herrschten Aufnahmen im 45°-Winkel, Zug in Bildmitte und Sonne im Rücken vor.
    Später stieß ich auf die SCHIENE von Joachim Seyferth und auf die Nachdrucke der Reichsbahnkalender der 20er und 30er und entdeckte damit neue Fotomöglichkeiten.
    Nicht zuletzt durch die FC hat sich mein Fotostil geändert.
    Wie unten schon gesagt wurde, ein Fotoalbum oder eine Galerie lebt vom Wechsel der Gestaltung.
    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • Hans-Dieter Illing 10/12/2019 21:28

    Gelungene Bearbeitung in sw.
  • Matthias Buettner 10/12/2019 18:32

    Ich finde es gibt nichts langweiligeres, wie Licht schräg von hinten, erhöhter Standpunkt, Lok perfekt im Licht...
    Deine Aufnahme besticht nicht nur durch das herrliche Streiflicht, sondern auch durch die klare Linienführung. Deshalb aus meiner Sicht eine 1 mit Sternchen!
    Übrigens, zum Thema Streiflicht: Ludwig Rotthowe hat es vorgemacht, wie es geht. Und das schon in den 1960ern...
    LG. Matthias
    • Thomas Reitzel 10/12/2019 19:00

      Genau so ist es, und auch wenn man sich erst nach und nach an Rotthowes Fotografierstil gewöhnt und herangetastet hatte, so war er doch richtungweisend in der Eisenbahnfotografie - was natürlich gewisse engstirnige "Puristen" vehement bestreiten und verwerfen würden!
    • Haidhauser 10/12/2019 19:06

      Hallo Matthias, deinem ersten Satz kann ich so nicht beipflichten dass ALLE derartigen Aufnahmen langweilig sind!!
      Es kommt doch wesentlich auf das Motiv und die Bildgestaltung an!!
      LG Bernhard
    • Sigbert der Eisenharte 10/12/2019 20:11

      Jep, immer nur Streiflicht langweilt auch, die kreative Abwechslung ist die Kür unseres bescheidenen Hobbys. Meine unwichtige Meinung dazu..
      VG DIrk
    • Haidhauser 10/12/2019 20:28

      Genauso sehe ich's auch!!
      LG Bernhard
  • Gerd Breuer 10/12/2019 17:27

    "Erlaubt ist,  was gefällt " wird in der FC doch bis zum Abwinken veranstaltet , und da alles jemanden findet dem es gefällt wird es auch gleich mit Lob zugeschüttet . Bestes Beispiel ist das inflationäre Veröffentlichen von Nachschüssen - so schlecht können die gar nicht sein , dass die vom Bildautor sehnsüchtig erwarteten geschleimten Lobeshymnen unterbleiben .
    Aber die FC hat sich ja ohnehin weg vom Fotoforum entwickelt ; alle haben sich lieb , Kritiker sind Nörgler , der Wille besser zu werden - auch durch Kritik - Fehlanzeige . 
    So ist die FC mittlerweile eher Homepage-Ersatz , Verbesserungen durch Vorschläge oder Kritik sind eh kaum zu erreichen . Wer 7000 Bilder online hat und Begriffe wie Blende und Verschlusszeit nicht kennt lernt es eh nicht mehr … .

    Zu einem wirklichen Trainspotter-Bild sind oben zuviele Weinreben zu sehen , die wären der o.g. Spezies nicht aufs Bild gekommen .

    Was die angeblich dogmatischen Regeln angeht : Nur selten werden Bilder durch ihre Anwendung so unansehnlich wie der Grossteil der Bilder , die mit ihrer Missachtung entstehen .
    VG,Gerd
    • Thomas Reitzel 10/12/2019 19:11

      Ja, Gerd, Dein letzter Satz ist zwar zunächst etwas unverständlich, ich nehme aber an, daß Du damit ausdrücken willt, daß sich die Knipser und JPG-Fotografen nicht an schwieriges Licht herantrauen. Wenn sie es aber doch tun, kommt nichts gescheites bei rum.

      Was Deine generelle Kritik an der fc und dem Verhalten der Mitglieder angeht, hast Du bestimmt weitgehend recht.
      Ich habe aber auch genug Fälle erlebt, bei denen Kritik gut aufgenommen wurde und ein Bild dann nochmals gezeigt wurde, das dann meist, aber auch nicht immer, besser war, aber trotzdem einem lebendigen Umgang hier im Fotoforum gedient hat.
      Bestes Beispiel aus den letzten Tagen ist das Bild von Bernd Freimann "Den Ratschlägen gefolgt".

      ,,,und zu den Nachschüssen, die Du meinst sag ich jetzt mal nix...
    • Gerd Breuer 10/12/2019 19:52

      Auch so könnte man meinen letzten Satz verstehen , ja . Ich stehe allerdings auch auf dem Standpunkt , das gewisse Regeln kein Dogma sind (z.B. Frontschatten ) , andere Regeln wie abgeschnittene Masten / Zugenden  oder die Beachtung von Auslösezeitpunkten  ( Kollision von Panto und Mast )  Bildern ganz sicher nicht schaden .
  • makna 10/12/2019 14:59

    "Fuzzis" werden die Bahnfotografen auch oft genannt, und manche nennen sich selbst so -
    doch egal wie, Hauptsache dass:

    Bahnfotografieren macht Spaß !!!

    Allerdings gibt es eben die - wie Nico sie richtig benennt - "Puristen", deren Dogmata
    hinsichtlich Licht, Sonnenschutzrollos, Mast- und anderen Kulissen-"Schäden" ins
    Unendliche zu reichen scheint. Einer unserer fc-Freunde (zur Zeit leider nicht aktiv)
    war gar einige Zeit im Auswahlteam der "DSO-Galerie" und hat sich da dann wieder
    zurückgezogen, weil es eben von "Puristen" majorisiert wurde, gegen deren strenge
    Auslegung der Regeln (und vor allem deren Vorlieben) kein Kraut gewachsen war:

    https://www.drehscheibe-online.de/galerie/ds_galerie.php?action=hilfe

    Ich werfe diesem Auswahlteam im Schnitt nun ein Mal pro Jahr etwas "zum Fraß vor"
    - und ernte in der Regel Ablehnung, was mich inzwischen nachgeradezu amüsiert ... ;-)

    Nicht gut genug ...
    Nicht gut genug ...
    makna

    ... während ich fast entsetzt bin, wenn die mal ein Bild annehmen ... nun, 2019 habe
    ich noch nichts für diese "Galerie" zur Bewertung eingereicht, da es mir dann doch
    (so wie Nico) langsam zu blöd geworden ist und ich das nicht nötig habe.

    Ich mach's für mich, und lasse in der fc einige daran teilhaben: "Erlaubt ist, was gefällt."

    Damit nun endlich zu 187 327 von Frankenbach: Das wäre ein gefundenes Fressen für
    die "Puristen" ... wenn, ja wenn die Sonne im 45-Grad-Winkel von hinten käme ... ;-)

    ... doch so mit diesem Gegenlicht muß man schon fotografieren und das Bild auch
    gut bearbeiten können (was wenige der Einreicher im "gelben Forum" können,
    weshalb dort ja die 45-Grad-Sonne-von-hinten-Regel gilt, da von wenigen
    Ausnahmefotografen abgesehen die meisten nichts anderes können) !

    Also: Eine stimmige Studie gerade in dieser monochromen Bearbeitung !!!

    Dass mir die alternativ verlinkte Farbversion, weil eben "freundlicher",
    ganz spontan zunächst mehr zugesagt hat, gebe ich aber auch zu ... :-)

    BG Manfred
    • Thomas Reitzel 10/12/2019 19:01

      Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, daß auch ich das gelbe Forum weitgehend links liegenlasse.
    • Sigbert der Eisenharte 10/12/2019 20:17

      Ja, ich sehe es ähnlich und beklage mich nicht über den freundlichen Ton hier bei fc. Wer im Leben nichts anderes zu tun hat, als über Fotos anderer herzuziehen langweilt mich.
      Lob und konstruktive Kritik im ausgewogenen Rahmen machen Spaß.
      Und noch etwas: Gerade beim Bearbeiten merkt man oft, das es meist nicht das EINE Bild gibt. Heute so, morgen anders, wie die Tageslaune gerade so will.
      Und: Klasse Licht und tolles Motiv gefällt mir besser als kein Abnehmer im mästen, dafür aber steril und 08/15..
      VG Dirk
  • Roni - raildata.info 10/12/2019 14:44

    Hallo!

    Stark in S/W! :-)

    lg,
    Roni
  • Haidhauser 10/12/2019 13:58

    Im Internet fand ich eine Definition von "Trainspotter":
    https://de.m.wiktionary.org/wiki/Trainspotter
    Demnach ist dieser weder allein auf das Fotografieren von Eisenbahnen noch auf bestimmte Art oder Stil von Aufnahmen beschränkt! Der von Nico gewählte Ausdruck "Puristen" trifft's daher irgendwie besser. 
    Deine Aufnahme gefällt mir so wie sie ist, wobei ich die Farbversion bevorzuge!!
    LG Bernhard
    • Thomas Reitzel 10/12/2019 19:04

      Vor allem meint das Wort auch eigentlich nur Leute, die - wie in England - sich am Bahnsteigende drängen, die Züge beobachten und Nummern notieren; mit Fotografie haben die nicht viel am Hut.
  • Nico Berte 10/12/2019 13:27

    Wie sagt man so schön: "Erlaubt ist, was gefällt." Und dann ist alle Diskussion abgewürgt, bevor sie beginnt.Also wollen wir mal diesen Einstieg vergessen. Oder Deine Anregungen aufnehmen und weiterspinnen.

    1. Ich war vor einigen Jahren auf einer französischen "Trainspotter"-Seite aktiv, wo man mir regelmäßig Veröffentlichungen meiner Fotos verweigerte, weil eben das Licht "schlecht" war, die Lokfront oder die Fahrgestelle "schwarz" oder das "Drumherum" bzw. das "Nicht-Drumherum" oder - ganz schlimm - ein "angeschnittener" Zug, den "Zensoren" missfiel. Das war mir dann zu blöd und ich habe mich von dort zurückgezogen.
    Also: Du hast demnach ganz recht, dass es für Puristen Grenzen gibt, die nicht zu überschreiten sind, ansonsten man "geschasst" wird.
    2. Genau wie Du hier, bin ich der Meinung, dass die interessanteren Fotos die sind, die "originell" sind, d.h. Landschaftsfotos mit Zug (mehr oder weniger groß im Bild), Gegen- oder Streiflichtaufnahmen (mit oder ohne Flare), Teleaufnahmen usw... Natürlich sind diese Fotos schwerer zu machen, weil man viel leichter viel mehr "falsch" machen kann.

    Das hier gezeigte Foto jedoch macht nichts falsch. S/W ist hier obligatorisch und die Stimmung kommt punktgenau rüber. Bravo, Tom!

    BG Nico

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Cartelle RheinhessenNordpfalz
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Fotocamera ILCE-9
Obiettivo FE 24-105mm F4 G OSS
Diaframma 6.3
Tempo di esposizione 1/2000
Distanza focale 40.0 mm
ISO 200

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