Traum eines Krebskranken
Ach Gott, nun endlich kommt der Tod
nach langen Jahren im Gedröhn der Tage!
Kein Laut mehr wird die Stunden stören,
kein falscher Zungenschlag die Nacht.
Der frühen Blätter Rauschen wird mich
leise in die Ewigkeit geleiten, trösten,
wenn der Wolken ewig dunkle Macht
ihr graues Tuch auf meine Augen senkt
und mancher Menschen Ohren vage
noch meine letzten Atemzüge hören.
Ach Gott, die Welt war schön trotz aller Not!
Nun geh ich fort, besteige leicht das letzte Boot.
Ben Hiemke
Brigitte H... 21/04/2014 8:25
Der Traum ist so nachvollziebar , nicht dem Lebenund dem Getroffensein grollen ,die schönen ,glücklichen ,schmerzfreien Stunden gedanklich nochmal leben..
Ein feines Foto dazu....
lg Brigitte
A.-J. O. 20/04/2014 13:37
… wir bauen uns ein Haus, in dem wir wohnen, das uns alles richtig und gewollt erscheinen lässt. Wir hängen uns Bilder an die Wand, von denen wir glauben, sie zeigten uns die Welt wie sie ist.Hinauszugehen und sie auszuhalten fehlt uns der Mut …
E-Punkt 19/04/2014 11:23
Tod als Erlösung von Qual.Eine Sanftheit geht vom Antlitz aus.
Und doch:
trotz aller Qual,,
die Welt war schön !
LG Elfi
† Anne Louise Schneider 19/04/2014 7:46
und für uns ist sie noch schön, die Weltwir wollen unser Leben noch genießen!
viele Grüße von Anne