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Treibholz vor der Hüttn, ein Kunstwerk der Natur - Der Hafen von Lindau im Mai 2019

Treibholz vor der Hüttn, ein Kunstwerk der Natur - Der Hafen von Lindau im Mai 2019

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Matteo70


Premium (World), Münster

Treibholz vor der Hüttn, ein Kunstwerk der Natur - Der Hafen von Lindau im Mai 2019

Vom 21.05.-04.06.2019 verbrachten wir unseren Urlaub in Konstanz am Bodensee. Wir kamen dort gut unter in einem Ferienappartment unseres Bekannten aus dem Hohenloher Land, bei dem wir schon einmal unseren Urlaub vor Ort verbrachten.
Wir verbrachten die Hälfte der Zeit mit spannenden Ausflügen mit Schiff, Bahn und Bus in die sehenswerte Umgebung rund um den Bodensee.
Auf einer unserer Schifffahrten mit den Motorschiffen München, Karlsruhe und Stuttgart machten wir einen Stopp in Lindau und Wasserburg. In Lindau angekommen, umrahmt von den Leuchttürmen, und von der Hafenmauer umgeben, machten wir zunächst ein paar Schritte Richtung Neuer Leuchtturm. Er begrüßt Jeden der in den Hafen der bayerischen Stadt einfährt zusammen mit dem bayerischen Löwen auf der anderen Mauerseite. 1856 wurde das Ensemble gebaut. Der Leuchtturm ist der südlichste Deutschlands und der einzige im Freistaat Bayern.
Er löste den Mangturm ab, dem Signalturm aus dem 12. Jhdt. Dieser steht allerdings hier auch sichtbar direkt an der Hafenmauer und bekam seinen Nachfolger als der Seehandel mit den Nachbarstaaten immer lukrativer wurde.
Von der Hafeneinfahrt kommend links befindet sich ein Lagergebäude, die Eilguthalle, welches heute ein Restaurant gleichen Namens beherbergt. In diesem Etablissement finden Veranstaltungen statt und man kann im ausgefallenen Ambiente, umgeben von z.B. alten Automobilen und Traktoren speisen. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und bietet nach jahrelangem Leerstand seit 2017 somit diese außergewöhnliche Athmosphäre am Hafen..Von dort aus entstand in etwa auch meine Aufnahme.
Nun zum Bild selbst:
Eindrucksvoll ist der Blick immer auf die Hafeneinfahrt von Lindau. Dieser Blick auf den Hafen ist jedoch schon besonders. Man kennt immer die sauberen Touristenfotos oder Ansichtskartenmotive. Diese Ansicht ist eher unaufgeräumt und von natürlichen Abfallprodukten geprägt, nämlich vom Treibgut des Rheins der fast gegenüber bei Bregenz in den See fließt und zeitlich kurz zuvor einige Mitbringsel v.a. aus den Alpen Liechtensteins und der Schweiz mit dem Schmelzwasser mitgebracht hatte.

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