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dazumal übte man noch Schönschrift. Heutzutage könnten sich viele ein Beispiel daran nehmen. Aber auch der Inhalt des Briefes ist ganz zauberhaft und noch heute berühren derartige Worte mein Herz, auch wenn es mich nicht betroffen hat :-)
lg tinchen
Ich möchte mich hier Claudia anschließen, sie bringt alles auf den Punkt.
Auch wenn die Personen nicht mehr leben, ist es doch sehr persönlich.
MfG Horst
Feines Briefpapier, das in seiner Farbe und mit den Altersspuren sehr gut abgebildet und schön präsent auf dem Foto ist.
Und was für eine wunderbare Handschrift...
Eine wertvolle Erinnerung.
Viele Grüße, Claudia
Schon beim ersten Blick auf dieses Bild fiel mir meine Kindersünde ein: Ich war 5 Jahre alt und fand im Wäscheschrank die Liebesbriefe meiner Eltern, fein gebündelt und mit einer rosa Schleife gebunden. Da ich zu dieser Zeit Briefträger als Berufswunsch hatte habe ich Postbote gespielt und die Briefe alle einzeln in die Briefkästen der Nachbarhäuser eingeworfen, fast die ganze Straße wurde bedacht. Meine Mutter hat sie dort nach einem entsprechenden Hinweis einen Tag später mit hochrotem Kopf eingesammelt. Bis zu ihrem Tod hat sie diese Geschichte immer wieder mit großer "Begeisterung" erzählt. :-)
Viele Fotos aus dieser Zeit habe ich geerbt, die Briefe waren verschwunden.
LG, Herbert
Schön aufheben, deine Nachfahren wollen auch noch solche Zeitdokumente in den Händen halten.
Wo wir heute stehen, zeigt sich schon recht gut hier in der FC: wenig AM´s viele, nein ganz viele Nurlobtastendrücke. Und solch Tastendrücken lösen dann auch noch große Freude aus, man reagiert mit weiteren Lobe . . .
Woran das wohl liegt????
Gruß Rüdiger
Diese Art von Liebesbekundungen verwässert leider immer mehr, lieber
Jürgen. Diese Zeit ist nicht mehr zurückzuholen - darum gut, daß Du mit
diesem Zeitdokument daran erinnerst. Ich glaube aber auch, daß Liebe
auf Distanz intensiver ist als vor Ort :)) Denn dann setzt der Alltag ein
mit all`seinen Beschwerlichkeiten.
Liebe ist ja vielfältig. Ich habe sehr viele Briefe von damals - bedingt
durch Trennung Ost/West. Nach dem Mauerfall wurde aus Liebe oft Diskurs.
lg gabi 44
Ein großartiger Teil eines Liebesbrief vor 100 Jahren: Da gab es noch echte Liebe, die im Brief ausgedrückt wurde. Ich habe noch Karten von meiner Mutter, als meine Eltern Ende der zwanziger Jahre zeitweise getrennt leben mussten.
VG Andreas
Moin zum RosenMontag-Morgen.
Ja, das waren noch Zeiten.
Nach tagelangem Warten so einen Brief in den Händen zu halten.
Da fällt Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf diesen herzer-
füllenden Moment und man könnte vor Glück die Welt umarmen.
So ein Brief war wertvoller als eine Tonne Gold. Das Gefühlsleben
schläg Purzelbäume. Der Brief, immer wieder hervorgeholt und mit
der Nase letzte Duftspuren der Geliebten/des Geliebten erspürt,
ihn geküsst, an die Brust, an das Herz gedrückt und zur Nachtruhe
unter das Kopfkissen gelegt. Wer konnte da noch schlafen. Die Ge-
danken kreisen unaufhörlich. Ach, wärest Du jetzt hier, lägest ne-
ben mir. Ich kann es kaum noch erwarten.
Warum dauert alles soooooooooo lange ????? Liebesqualen !
Davon sind wir heute Lichtjahre entfernt. Leider.
Herzliche Morgengrüße,
Neydhart
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tinchen49 19/02/2024 13:19
dazumal übte man noch Schönschrift. Heutzutage könnten sich viele ein Beispiel daran nehmen. Aber auch der Inhalt des Briefes ist ganz zauberhaft und noch heute berühren derartige Worte mein Herz, auch wenn es mich nicht betroffen hat :-)lg tinchen
Dieter. Reichert 19/02/2024 6:52
Toll-sowas findet man nicht mehr so oftGruß-Dieter
Zwecke 17/02/2024 9:12
Ich möchte mich hier Claudia anschließen, sie bringt alles auf den Punkt.Auch wenn die Personen nicht mehr leben, ist es doch sehr persönlich.
MfG Horst
Günter-Diel 17/02/2024 6:05
Ein sehr interessantes Zeitdokument. Was für eine Schrift. Das kann heute niemand mehr. Gruß Güntermheyden 13/02/2024 18:59
Was für ein guter Themenbeitrag!Claudia Kölling 13/02/2024 10:01
Feines Briefpapier, das in seiner Farbe und mit den Altersspuren sehr gut abgebildet und schön präsent auf dem Foto ist.Und was für eine wunderbare Handschrift...
Eine wertvolle Erinnerung.
Viele Grüße, Claudia
Herbert Rulf 12/02/2024 23:20
Schon beim ersten Blick auf dieses Bild fiel mir meine Kindersünde ein: Ich war 5 Jahre alt und fand im Wäscheschrank die Liebesbriefe meiner Eltern, fein gebündelt und mit einer rosa Schleife gebunden. Da ich zu dieser Zeit Briefträger als Berufswunsch hatte habe ich Postbote gespielt und die Briefe alle einzeln in die Briefkästen der Nachbarhäuser eingeworfen, fast die ganze Straße wurde bedacht. Meine Mutter hat sie dort nach einem entsprechenden Hinweis einen Tag später mit hochrotem Kopf eingesammelt. Bis zu ihrem Tod hat sie diese Geschichte immer wieder mit großer "Begeisterung" erzählt. :-)Viele Fotos aus dieser Zeit habe ich geerbt, die Briefe waren verschwunden.
LG, Herbert
Rüdiger Kautz 12/02/2024 20:35
Schön aufheben, deine Nachfahren wollen auch noch solche Zeitdokumente in den Händen halten.Wo wir heute stehen, zeigt sich schon recht gut hier in der FC: wenig AM´s viele, nein ganz viele Nurlobtastendrücke. Und solch Tastendrücken lösen dann auch noch große Freude aus, man reagiert mit weiteren Lobe . . .
Woran das wohl liegt????
Gruß Rüdiger
gabi44 12/02/2024 19:07
Diese Art von Liebesbekundungen verwässert leider immer mehr, lieberJürgen. Diese Zeit ist nicht mehr zurückzuholen - darum gut, daß Du mit
diesem Zeitdokument daran erinnerst. Ich glaube aber auch, daß Liebe
auf Distanz intensiver ist als vor Ort :)) Denn dann setzt der Alltag ein
mit all`seinen Beschwerlichkeiten.
Liebe ist ja vielfältig. Ich habe sehr viele Briefe von damals - bedingt
durch Trennung Ost/West. Nach dem Mauerfall wurde aus Liebe oft Diskurs.
lg gabi 44
Vitória Castelo Santos 12/02/2024 16:02
Schön präsentiert von dir !LG Vitoria
Margareta St. 12/02/2024 11:39
Herzergreifend, über so einen Liebesbrief würde ich mich auch heute noch freuen.Bester Grüße, Margareta
Andreas E.S. 12/02/2024 10:24
Ein großartiger Teil eines Liebesbrief vor 100 Jahren: Da gab es noch echte Liebe, die im Brief ausgedrückt wurde. Ich habe noch Karten von meiner Mutter, als meine Eltern Ende der zwanziger Jahre zeitweise getrennt leben mussten.VG Andreas
peter vespa 12/02/2024 9:57
Top, aber schreibt heute noch LG PeterNeydhart von Gmunden 12/02/2024 9:17
Moin zum RosenMontag-Morgen.Ja, das waren noch Zeiten.
Nach tagelangem Warten so einen Brief in den Händen zu halten.
Da fällt Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf diesen herzer-
füllenden Moment und man könnte vor Glück die Welt umarmen.
So ein Brief war wertvoller als eine Tonne Gold. Das Gefühlsleben
schläg Purzelbäume. Der Brief, immer wieder hervorgeholt und mit
der Nase letzte Duftspuren der Geliebten/des Geliebten erspürt,
ihn geküsst, an die Brust, an das Herz gedrückt und zur Nachtruhe
unter das Kopfkissen gelegt. Wer konnte da noch schlafen. Die Ge-
danken kreisen unaufhörlich. Ach, wärest Du jetzt hier, lägest ne-
ben mir. Ich kann es kaum noch erwarten.
Warum dauert alles soooooooooo lange ????? Liebesqualen !
Davon sind wir heute Lichtjahre entfernt. Leider.
Herzliche Morgengrüße,
Neydhart