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Trier, Dom St. Peter und Liebfrauen-Kirche / Basilika.

Trier, Dom St. Peter und Liebfrauen-Kirche / Basilika.

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Trier, Dom St. Peter und Liebfrauen-Kirche / Basilika.

Ein heute noch gewaltiger Anblick ist die Doppelkirchenanlage, Dom mit der dicht anliegenden Liebfrauen-Kirche.
Der Dom ist durch einen Kreuzgang mit der Liebfrauen-Kirche verbunden.
Etwa im 4. Jahrhundert befanden sich an diesem Ort vier miteinander verbundene Basiliken. Der heutigen Kirchenkomplex von Dom und Liebfrauen-Kirche nimmt flächenmäßig nicht einmal die Hälfte des ehemaligen Kirchenkomplexes ein.
Nach heutiger Sichtweise begründet sich der Bau der Überdimensionierung des Kirchenkomplexes aus dem 4. Jahrhundert ihre Gotteshäuser so gewaltig in Form und Gestalt zu errichten, daß die frühen Christen sich von den Heidentempel auf diese Weise empor heben und auf den ersten Blick unterscheiden wollten.
Hinzu kam um 330 n.Chr. die massive Förderung durch das konstantinische Kaiserhaus.
Etwa um 380 n. Chr. dürfte die Bischofskirche vollendet gewesen sein, welche die größte im gesamten Imperium war.
Nur wenige Jahrzehnte später wurden durch mehrfache Angriffe auf Trier durch die Germanen große Teile des Kirchenkomplexes zerstört.
Im 6. Jahrhundert begann unter Bischof Nicetius die Wiederherstellung des Quadratbaus, welcher heute der Kern der Kathedrale ist.
Das heutige Aussehen des Doms entstand im 11. Jahrhundert und ist mit seinen 50 Meter Breite die größte römische Fassade überhaupt.
Seitdem Mittelalter erfuhr die Bischofskirche viel Veränderungen und Anbauten.

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