Trübe Aussichten II
Damit es bei solchen Sichtverhältnissen gar nicht erst zur "Lost-Line-Prozedur" kommt wird im Kopf zu jedem Zeitpunkt die Position der eigenen Leine abgespeichert. Während man sich bei klarer Sicht auch mal etwas über Armeslänge von der Leine entfernt. ist bei schlechter Sicht jeder in definierter Position nah an der Leine. Gerade am Abzweigen oder wenn man Aufgaben erledigt hat oder vielleicht ein Problem beim Partner gelöst hat (z.B. Reparatur eines Reglerdefektes) ist auf die eigene Orientierung nicht immer Verlass. Daher sind hier feste Positionsprozeduren trainiert. Auf das "Achtung-Signal" stoppt jeder sofort und komplett jede Vorwärtsbewegung durch Querstellen der Flossen und positioniert sich Gesicht zur Leine. Dann behält einer fix Leine und Ausgangsrichtung im Auge, während die beiden anderen das Problem lösen. Unkontrolliertes Sammeln des Teams um einen Partner mit Problem führt nur zu chaotischem "Wooling", daher ist die klare Aufgabenverteilung so essentiell.
Zum Anfang der kleinen Nuttlar Dokumentation geht es hier:
Weiter in der kleinen Serie geht es hier:
Hans J. Mast 14/12/2014 17:31
Schöne Aufnahme, die die trüben Aussichten sehr gut dokumentiert.LG
Hans
TammoM 14/12/2014 12:11
@uhunachdemwaldbrand - dito :-)Das Bild finde ich aber interessant, da sogar der halbe Taucher verschwindet.
und ausser Taucher nix mehr zu sehen ist...
hat irgendwie was...
grüsse
T
Mario Hallbauer 14/12/2014 11:11
Schlechte Sicht mag ich überhaupt nicht !Aber auf dem Foto kommt es gut...
LG Mario
uhunachdemwaldbrand 14/12/2014 9:08
mir persönlich ist warmwassertauchen in tropischen meeren lieber:)
lg
christian