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Was mich immer wieder irritiert. Warum gibt man den Toten die Würde, die man den Lebenden versagt. Ein gutes Foto von einem schrecklichen Motiv sehr pietätvoll abgelichtet. l.g. werner
Sehr aktuell, wobei es ja auf der Welt zu jeder Zeit Kriege gab. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es aktuell immer mehr Despoten gibt, die Menschen aufwiegeln um ihre Macht zu festigen. Wie schon weiter unten geschrieben ist so ein Bild nur schwer zu kommentieren, wenn man sich ernsthaft mit dem Inhalt beschäftigt, weil Kriege einfach nur dumm und schrecklich sind.
LG, Stefan
Ich musste auch den Gockel bemühen, um den Titel zu verstehen. Ich denke, es wäre besser, wenn Du anstatt der 3 Punkte tatsächlich etwas geschrieben hättest.
Dein SW-Bild an sich ist aber sehr, sehr gut. VG Björn
es ist bedrückend, wenn man über diese knochenfelder geht, in denen unzählige leben, unzählige vorstellungen eines noch langen lebens verschüttet liegen, kinder zu bekommen, sie heranwachsen zu sehen, selber alt zu werden. wieviele nie gemalte bilder, nie gebaute häuser, nie zusammengeleimte schränke, nie gespielte lieder, nicht gelebte leben, jäh abgetrennt durch einen euphemistisch so genannten heldentod . . .
auch die form schmerzt. in reih' und glied liegen sie da, wie angetreten zum appell. und wäre es anders, so lägen sie- und ich würde es auch kritisieren- ohne gefühl und sorgfalt verscharrt. anstelle ihrer- das ist die einzige lösung, die ich anzubieten hätte- sollten jene wenigen dort liegen, die diese kriege führen wollten, jene, die ungefährdet am ende 'ehrenvoll' ihre verträge unterzeichnen und ihre gewinne in sicherheit bringen.
so eindrücklich solche mahnmale auch sind: es lernen nur jene etwas daraus, die etwas daraus lernen möchten.
... auch eine Beobachtung... meine Beobachtung... an mir - ich habe mir dieses Bild jeden Tag angeschaut, seit du es veröffentlicht hast, bin an ihm hängen geblieben und in meinen Erinnerungen... und habe mich an meine Kindheit erinnert, in der bei jeder Familienfeier, die "Erwachsenen" spätestens nach dem Kaffeetrinken "im Krieg" waren - rückblickend betrachtet wohl eine Art Gruppentherapie, um zumindest ansatzweise zu kanalisieren, was sie erlebt hatten und worüber nicht gesprochen werden durfte, sollte... was auch immer... mein Großvater war Sanitäter im 2. Weltkrieg und er hatte wohl Dinge erlebt und gesehen, die nicht heilbar waren... nie... er träumte oft davon... schrie und weinte im Schlaf... unbeschreiblich... und meine Oma zuckte jeden Mittwoch zusammen, wenn die Sirenen (damals um 13 Uhr) ihren Probealarm aufheulen ließen... und mit Blick auf das Weltgeschehen muss ich leider konstatieren, dass Einstein in Bezug auf die menschliche Dummheit ziemlich richtig lag...
Seit ich eine ähnliche Szene in "Harold and Maude" gesehen habe, bei der die Kamera aus der Vogelperspektive ein wahrhaft riesiges Kriegsgräberfeld zeigt, finde ich Soldatenfriedhöfe einfach nur bedrückend. Bei all dem, was gerade (d. h. immer wieder und immer noch) in dieser Richtung auf der Welt passiert, umso bedrückender.
Und so reihe ich mich kriegsgrabmäßig ein in die bereits vorhandenen Kommentare meiner Vorredner/-innen.
Manchmal verstummen wir- innerlich und äußerlich- weil diese Gräueltaten so unvorstellbar sind und weil es nur tief erschreckend ist, wozu der Mensch in der Lage ist. Und all jene die ihr Leben geben mussten!
Das hier ist mir in meiner Wochenretrospektive tatsächlich entgangen.
Dank Google gibt es die Erklärung zum Titel mit einem Klick. Eine Schlacht von so vielen sinnlosen.
Solchen Friedhöfen mit Kriegsgräbern wohnt oft noch eine ganz andere Beklemmung inne, als "normalen" Friedhöfen. Auch wenn es oft nur Gedenksteine sind und gar keine echten Gräber, da so viele gar nicht mehr geborgen werden konnten. Aber dieses In-Reih-und-Glied-Liegen spiegelt dieses sinnlose In-Reih-und-Glied-Vormaschieren von früheren Kriegsschauplätzen so makaber wider.
So, ich geh jetzt wieder Plümschen schnuppern... ;-)
Ich hätte gern das Wissen und die Erfahrung, diese Beklemmung mehr ins Bild zu bringen. Wichtig dabei: es sollte nicht plump rüber kommen.
Und ja, zwischendurch dann auch etwas Humor und Fantasie.
Frankreich und auch England pflegen eine ganz andere Erinnerungskultur und die schier endlos wirkenden Grabfelder dort lassen einen demütig und schweigend zurück.....
Ein schwierig zu kommentierendes Thema. Spricht für sich, deine Aufnahme. Und Betroffenheit lässt sich schwerer gut formulieren als leichte und gefällige Fotokost.
Zudem ist hier ein scherzhafter Kommentar, wie er sonst auch bei deinen anderen durchaus ernsten Fotos möglich ist, völlig unpassend.
Ich verstehe so vieles an der Menschheit nicht. Einerseits sind wir (also manche von uns) imstande großartige Dinge zu erfinden. Wir wissen so viel und immer mehr. Und doch versagen wir beim wichtigsten. Wie dem Erhalt von Leben. Sei es bei Krieg, sei es mit dem Klima …
Was mir gefällt an deiner Aufnahme ist zum einen die Linienführung und zum anderen das Licht im Hintergrund. So vermittelt mir dein Bild dennoch Hoffnung.
Lg elke
Dein Kommentar zeigt ja das Dilemma: wir bewegen uns immer zwischen Humor und Sprachlosigkeit, zwischen Fantasie und Morbidität, zwischen Hoffnung und Tod.
Das Wissen der Menschheit bewahrt sie nicht vor so einfachen Gefühlen wie Hass und Neid. Das ist vielleicht das grundlegende Problem.
... und wie Schattenthemen durch Generationen von Familien kriechen, verschwiegen und verheimlicht, und in ihrer Scham und Schuld dennoch allgegenwärtig sein.
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der ONKEL 1 09/03/2024 12:28
Was mich immer wieder irritiert. Warum gibt man den Toten die Würde, die man den Lebenden versagt. Ein gutes Foto von einem schrecklichen Motiv sehr pietätvoll abgelichtet. l.g. wernerBea Dietrich-Gromotka 17/01/2024 11:20
...die Menschheit lernt nicht aus...!Thomas Tilker 24/11/2023 14:24
Was von unzähligen Leben übrig blieb...Hotzenwäldler 19/11/2023 15:22
Jeder Tote durch Krieg ist ein Toter zu viel.Georg
EstebanS 19/11/2023 14:18
Sehr aktuell, wobei es ja auf der Welt zu jeder Zeit Kriege gab. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es aktuell immer mehr Despoten gibt, die Menschen aufwiegeln um ihre Macht zu festigen. Wie schon weiter unten geschrieben ist so ein Bild nur schwer zu kommentieren, wenn man sich ernsthaft mit dem Inhalt beschäftigt, weil Kriege einfach nur dumm und schrecklich sind.LG, Stefan
jbd68 19/11/2023 12:57
Ich musste auch den Gockel bemühen, um den Titel zu verstehen. Ich denke, es wäre besser, wenn Du anstatt der 3 Punkte tatsächlich etwas geschrieben hättest.Dein SW-Bild an sich ist aber sehr, sehr gut. VG Björn
Der Könich 19/11/2023 9:36
es ist bedrückend, wenn man über diese knochenfelder geht, in denen unzählige leben, unzählige vorstellungen eines noch langen lebens verschüttet liegen, kinder zu bekommen, sie heranwachsen zu sehen, selber alt zu werden. wieviele nie gemalte bilder, nie gebaute häuser, nie zusammengeleimte schränke, nie gespielte lieder, nicht gelebte leben, jäh abgetrennt durch einen euphemistisch so genannten heldentod . . .auch die form schmerzt. in reih' und glied liegen sie da, wie angetreten zum appell. und wäre es anders, so lägen sie- und ich würde es auch kritisieren- ohne gefühl und sorgfalt verscharrt. anstelle ihrer- das ist die einzige lösung, die ich anzubieten hätte- sollten jene wenigen dort liegen, die diese kriege führen wollten, jene, die ungefährdet am ende 'ehrenvoll' ihre verträge unterzeichnen und ihre gewinne in sicherheit bringen.
so eindrücklich solche mahnmale auch sind: es lernen nur jene etwas daraus, die etwas daraus lernen möchten.
anamcara373 19/11/2023 6:17
... auch eine Beobachtung... meine Beobachtung... an mir - ich habe mir dieses Bild jeden Tag angeschaut, seit du es veröffentlicht hast, bin an ihm hängen geblieben und in meinen Erinnerungen... und habe mich an meine Kindheit erinnert, in der bei jeder Familienfeier, die "Erwachsenen" spätestens nach dem Kaffeetrinken "im Krieg" waren - rückblickend betrachtet wohl eine Art Gruppentherapie, um zumindest ansatzweise zu kanalisieren, was sie erlebt hatten und worüber nicht gesprochen werden durfte, sollte... was auch immer... mein Großvater war Sanitäter im 2. Weltkrieg und er hatte wohl Dinge erlebt und gesehen, die nicht heilbar waren... nie... er träumte oft davon... schrie und weinte im Schlaf... unbeschreiblich... und meine Oma zuckte jeden Mittwoch zusammen, wenn die Sirenen (damals um 13 Uhr) ihren Probealarm aufheulen ließen... und mit Blick auf das Weltgeschehen muss ich leider konstatieren, dass Einstein in Bezug auf die menschliche Dummheit ziemlich richtig lag...Twin O Caulin 18/11/2023 23:29
Seit ich eine ähnliche Szene in "Harold and Maude" gesehen habe, bei der die Kamera aus der Vogelperspektive ein wahrhaft riesiges Kriegsgräberfeld zeigt, finde ich Soldatenfriedhöfe einfach nur bedrückend. Bei all dem, was gerade (d. h. immer wieder und immer noch) in dieser Richtung auf der Welt passiert, umso bedrückender.Und so reihe ich mich kriegsgrabmäßig ein in die bereits vorhandenen Kommentare meiner Vorredner/-innen.
Lana 1 18/11/2023 23:16
Manchmal verstummen wir- innerlich und äußerlich- weil diese Gräueltaten so unvorstellbar sind und weil es nur tief erschreckend ist, wozu der Mensch in der Lage ist. Und all jene die ihr Leben geben mussten!Sama Bee 18/11/2023 18:15
Das hier ist mir in meiner Wochenretrospektive tatsächlich entgangen.Dank Google gibt es die Erklärung zum Titel mit einem Klick. Eine Schlacht von so vielen sinnlosen.
Solchen Friedhöfen mit Kriegsgräbern wohnt oft noch eine ganz andere Beklemmung inne, als "normalen" Friedhöfen. Auch wenn es oft nur Gedenksteine sind und gar keine echten Gräber, da so viele gar nicht mehr geborgen werden konnten. Aber dieses In-Reih-und-Glied-Liegen spiegelt dieses sinnlose In-Reih-und-Glied-Vormaschieren von früheren Kriegsschauplätzen so makaber wider.
So, ich geh jetzt wieder Plümschen schnuppern... ;-)
artlove 18/11/2023 17:55
Frankreich und auch England pflegen eine ganz andere Erinnerungskultur und die schier endlos wirkenden Grabfelder dort lassen einen demütig und schweigend zurück.....Davina02 18/11/2023 17:47
Auch wenn's traurig ist, das ist ein sehr guter Blickwinkel, schön mit dem Licht, das durch de Bäume strahlt, vermittelt Hoffnung!LG Angela
ElkeLe 18/11/2023 17:39
Ein schwierig zu kommentierendes Thema. Spricht für sich, deine Aufnahme. Und Betroffenheit lässt sich schwerer gut formulieren als leichte und gefällige Fotokost.Zudem ist hier ein scherzhafter Kommentar, wie er sonst auch bei deinen anderen durchaus ernsten Fotos möglich ist, völlig unpassend.
Ich verstehe so vieles an der Menschheit nicht. Einerseits sind wir (also manche von uns) imstande großartige Dinge zu erfinden. Wir wissen so viel und immer mehr. Und doch versagen wir beim wichtigsten. Wie dem Erhalt von Leben. Sei es bei Krieg, sei es mit dem Klima …
Was mir gefällt an deiner Aufnahme ist zum einen die Linienführung und zum anderen das Licht im Hintergrund. So vermittelt mir dein Bild dennoch Hoffnung.
Lg elke
die observer_in 11 18/11/2023 17:26
DIE WUNDEN DER TOTEN,WERDEN NOCH FÜNF
GENERATIONEN, IN DEN
GENEN DER FAMILIEN
BLUTEN…..