Türen des Grauens
Das Gymnasium Tuol Svay Prey wurde nach der Einnahme Phnom Penhs durch die Rothen Khmer in ein Foltergefängnis verwandelt. Dazu wurden die vier Gebäude der Schule in unter Strom stehenden Stacheldraht eingefasst und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt.
Dies sind die Türen, welche in die Einzelzellen für die "bessergestellten" Gefangenen führten.Dort wurden sie an ein Gitterbett gefesselt. Deren Familienangehörige und alle anderen Insassen, von denen keine Bedeutsamkeit erwartet wurde, wurden in Minizellen von etwa 2 Quadratmeter untergebracht und an die Wand gekettet.
Von den rund 16.000 Gefangenen des Foltergefängnisses waren bei der Befreiung nur noch 14 am Leben, wovon noch weitere starben, da sie zu schwach, ausgehungert und zu krank waren. Nach einer Woche waren es dann nur noch sieben Überlebende.
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