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Tunabreen Gletscher

Tunabreen Gletscher

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Roland Lubiger


Premium (World), Dresden

Tunabreen Gletscher

Wir fahren am 2.April 2009 mit unseren 38 Hunden (5 Gespanne) bei eisiger Kälte, klarem Super- Sonnen Wetter über den gefroren Tempelfjorden.
Mittagsrast am gewaltigem Gletscher.
Spitzbergen 2009 mit meinem Bruder Konrad
organisiert von Priita und Anton (unserem guide)
http://www.spitsbergenexperience.com/


Spitzbergens Lage
Der Spitzbergen-Archipel nördlich von Skandinavien erstreckt sich zwischen 76° und 81° N, hinzu kommt die einsame Bäreninsel auf halbem Wege zwischen Skandinavien und Spitzbergen. Mit ca. 63000 km² etwas kleiner als Bayern, jedoch nur ca. 2600 Einwohnern in wenigen isolierten Siedlungen, ist Spitzbergen nicht nur Europas größte echte Wildnis, sondern gleichzeitig auch landschaftlich ungewöhnlich vielseitig. Zu 60 % vereist, ist das Eis sehr unregelmäßig verteilt - gerade in Zentralspitzbergen gibt es größere weniger vereiste Bereiche, die entsprechend gut für größere Wanderungen geeignet sind.

Spitzbergen - Gliederung und Landschaften
Der Spitzbergen-Archipel (auf Norwegisch 1925 aufgrund einer möglichen aber unbewiesenen Entdeckung schon durch die Wikinger in Svalbard umgetauft) umfaßt neben der Hauptinsel (West-) Spitzbergen als weitere Inseln das Nordostland, die Barents- und Edgeinsel, Prinz-Karls-Vorland, die Weiße Insel (Kvitøya) und zahlreiche kleinere Inseln. Hinzu kommt auf halber Strecke zwischen Spitzbergen und dem norwegischen Festland die einsame Bäreninsel (Bjørnøya).
Von Kvitøya als östlichstem Vorposten sind es nur ca. 50 km zur einsamen Victoria-Insel, die bereits zum noch nördlicheren, russischen » Franz-Joseph-Land zählt.
Nördlich Spitzbergens fällt das zunächst flache Küstenmeer in das weitgehend eisbedeckte Nordpolarmeer ab und westlich Spitzbergens geht es rasch den Kontinentalhang hinab in die Grönlandsee als nördlichstem Teil des Atlantiks, während sich südlich und östlich die weitaus flachere Barentssee zwischen Spitzbergen und dem europäischen Festland bzw. den russischen Inseln erstreckt, die lediglich ein überfluteter Teil des Kontinents ist.

Vor allem die Hauptinsel, sowie Nordostland, sind sehr stark von teils tief ins Land einschneidenden Fjorden gegliedert, die in Kombination mit Bergen, Gletschern, Tälern und teils ausgedehnten Küstenebenen für eine sehr vielfältige Landschaft sorgen. Verstärkt wird dies noch durch die Geologie der Inselgruppe und die gestaltende Wirkung der Eiszeiten: Den Namen verdankt Spitzbergen der wildalpinen Bergszenerie der Westküste, die aus dem Meer aufwächst und zur gleichen Zeit wie die Alpen im Tertiär aufgefaltet wurde.
Insgesamt sind für Spitzbergen allerdings flächenmäßig plateauartige Berge des Zentrums und des Ostens weitaus typischer, die von den Eiszeitgletschern teils scharf angeschnitten wurden. Insbesondere Im Osten der Hauptinsel, auf Nordostland und auf der Weißen Insel sind große Teile der Landmasse von Eisfeldern bedeckt, die viele Gletscher ins Meer entsenden.

Insgesamt bietet Spitzbergen damit auf vergleichsweise engem Raum eine enorme landschaftliche Vielfalt - im Gegensatz zu den meisten anderen arktischen Regionen. Der Eisfjord (Isfjord), der die Hauptinsel mit seinen Armen fast zerschneidet, ermöglicht einen guten Zugang zu den meisten Landschaftstypen.
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,253271,00.html

http://www.spitzbergen.de/

http://www.terrapolaris.com/index.php?id=255

http://www.terrapolaris.com/index.php?id=504

http://de.wikipedia.org/wiki/Svalbard

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