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Ursula G.


Premium (World), Rheinhessen

Über dem Abgrund

der ca 200-300 m hohe Falaise di Bandiagara hatten die Telem,
ein pygmäenartiger Stamm ihre Wohnungen,
in Felshöhlen gebaut, die sie nur mit Hilfe von Seilen erreichen konnten.
Im 15. Jahrhndert sind sie nach Zentralafrika geflüchtet,
als die Dogon,  auf der Flucht - vor der Islamisierung oder vor einer Dürre in ihrer Herkunftsregion -
immer weiter in das Gebirge der Falaise vorgedrungen sind.
Die Wohnungen und Kultgegenstände der Telem
sind für die Dogon heilig. I
n den Wohnungen bestatten sie ihre Toten.
Heute ziehen sich Hütten und Speicher der Dogon
bis unterhalb der Telem-Bauten.
Das Leben in den Dörfern an den Felklippen ist beschwerlich
und die Menschen leben zunehmend in der Ebene.

Commenti 6

  • Monn 25/02/2009 12:26

    eine übersichtliche Aufnahme
    und TOP Info
    +++
    LG Monn
  • Christa D. 24/02/2009 10:34

    faszinierende Aufnahme der Felsengräber und Hütten, da bekommt man wirklich einen guten Überblick! lg Christa
  • Marguerite L. 23/02/2009 23:15

    Diese Aufnahme ist noch eindrücklicher als die vorausgegangene, wunderbar fotografiert und beschrieben.
    Grüessli Marguerite
  • Ursula G. 23/02/2009 22:40

    @seven: ja, ich wollte Euch die verschiedenen Ebenen zeigen, in denen die verschiedenen Hütten angeordnet sind. Die Telemwohnungen liegen oberhalb der Dogonhütten. Die Hütten mit den hübschen Strohdächern sind Speicher der Dogon.
    Gruß Ursula
  • Ursula G. 23/02/2009 22:17

    @Elke, dann würde ich ja die Telemwohnungen oben abschneiden. Und gerade an denen sieht man wie winzig diese sind und wie klein die Menschen gewesen sein müssen, die i diesen Wohnungen gelebt haben.
    Gruß Ursula
  • Elke Hickstein 23/02/2009 22:09

    Eine außergewöhnlich märchenhafte Kulisse!
    Für meinen Geschmack hättest Du oben ruhig noch
    ca. 2cm abschneiden können, zur besseren Bildaufteilung.
    LG Elke