Über den Abschied
Kalt und einsam steht er dort,
still, schweigend ohne Wort,
allein, für sich und abgeschieden,
ruhelos und stets getrieben,
ist es schwierig ihn zu lieben,
denn er schickt Dich immer fort.
Kummer, Schmerz und Traurigkeit,
begleiten ihn zu jeder Zeit,
ihn zu vergessen, ihm entschwinden,
oder ihn gar überwinden,
keine Chance, wird er Dich finden,
und Dir bringen immer Leid.
Doch positiv sollst Du empfinden,
das Trauern, mit den Tränen ringen,
birgt sich in seinem innern Kern,
neue Welten, von nicht fern,
die Dir wohl und allzu gern,
das Leben wieder näher bringen.
gesehenes 13/01/2008 16:27
Eine ganz gerissene AufnahmeSehr stark
Gruss
Edy
Doreen Hasenfuß 06/05/2007 13:45
sehr schönes gedicht, passt sehr gut zu diesem wunderschönen foto.. toll