Über den Wolken...
Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei, bis hier her hör ich die Motoren.
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei, und es dröhnt in meinen Ohren.
Und der nasse Asphalt bebt, wie ein Schleier staubt der Regen,
bis sie abhebt und sie schwebt der Sonne entgegen.
Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste alle Sorgen, sagt man,
blieben darunter verborgen, und dann,
würde, was uns groß und wichtig erscheint,
plötzlich nichtig und klein.
Ich seh' ihr noch lange nach, seh'sie die Wolken erklimmen,
bis die Lichter nach und nach ganz im Regengrau verschwimmen.
Meine Augen haben schon jenen winz'gen Punkt verloren,
nur von fern klingt monoton das Summen der Motoren.
Über...
Jetzt ist alles still, ich geh. Regen durchdringt meine Jacke.
Irgendjemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke.
In den Pfützen schwimmt Benzin, schillernd wie ein Regenbogen,
Wolken spiegeln sich darin, ich wär' gerne mitgeflogen.
Über...
Tanja Priessnitz 19/02/2009 21:09
sehr schön eingefangen habe ich noch nie in der Art gesehen.horizonte1 10/11/2008 19:02
Genau das Lied ist mir beim Betrachten der Miniaturansicht auch eingefallen.Man meint von Wolkenhaufen zu Wolkenhaufen springen zu können.
Schön eingefangen.
LG S.
Petrosch 27/10/2008 13:25
echt schee...sieht aus wie watteMucki3775 13/10/2008 23:41
genial..lg sonja