Über Hoffnung, Musik, Liebe, Suff.....
.....die Rückkehr zum Glauben und die Sehnsucht nach dem Zaren.........:-))) - zuerst aber über die Basiliuskathetrale:
In der Basiliuskathedrale finden heute keine Gottesdienste mehr statt. Nach der kommunistischen Machtübernahme wurden die Priester der Basiliuskathedrale im Jahr 1923 erschossen und die Kirche in ein Museum umgewandelt.
Das Gotteshaus sollte Glück und Freude symbolisieren über das Ende der mongolisch tatarische- Bedrohung. Die russischen Architekten schufen mit der Basiliuskathedrale eines der berühmtesten slawischen Sakralbauten der Welt, ein Meisterwerk altrussischer Baukunst des 16. Jahrhunderts. Über einem sternförmigen Grundriss erheben sich neun Kirchen: Vier Kapellen bilden ein Kreuz um die Hauptkirche, ein turmartiger Zentralbau steht in der Mitte. In den Zwischenräumenweitere wurden vier Kapellen erbaut. Die bunten orientalisch anmutenden Zwiebeltürme sind gedreht oder marmoriert. Alle sind unterschiedlich gestaltet.
Klaus Huß 23/10/2006 13:16
Wenn ich Kritik übe, habe ich stets die Möglichkeit, den andern auszugrenzen oder mitzunehmen.Ich denke und hoffe, umso mehr letzteres (mir) gelingt, wächst die Möglichkeit der Verständigung und vielleicht auch der Annäherung.
Als Gast sehe ich Bilder und Diskussionen und kenne die Aussage, das Forum doch auf die Aussage der Bilder zu begrenzen. Für mich sind jedoch gerade diese, über die reine Aussagekraft der Bilder hinausgehenden Beiträge ein wichtiger Bestandteil, den ich nicht missen möchte.
LG Klaus
Helmut Aschauer 19/10/2006 10:31
Abgesehen von den Grundsatzdiskussionen hier ;-) das Bild ist vom Motiv her beeindruckend, allerdings könnte es etwas Schärfe vertagen.Lg Helmut
Sylvia M. 17/10/2006 16:49
@Ich freue mich über die Anmerkungen, die hier immer noch eintreffen. Vielen Dank an ALLE!!!!!!LG Sylvia
Germán Porten 17/10/2006 0:11
Ein herrliches Bild mit einem sehr lehrreichen Text, und eine Geschichte die zum Nachdenken anregt.Vielen Dank für Deinen ständigen Einsatz für den Frieden und die Völkerverständigung. Auch wenn Du manchmal in Verzweiflung geraten könntest, kannst Du mit aller Sicherheit rechnen, dass Deine Predigt Früchte tragen wird. Es gibt gewiss viele Buddies in der FC die Deine Meinung Teilen (oder neue Aspekte hinzufügen könnten); hoffentlich hilft das Netz in Zukunft auch um Mut zu machen, damit die Anteilnahme wächst, um somit die Menschheit näher zu bringen.
LG aus dem Frühling am Río de la Plata, unter dem Kreuz des Südens,
Germán
fotografci 15/10/2006 19:44
Wie ein Märchen. Schönes Gebäude.Grüße Harald
Mario M. 11/10/2006 15:54
Da war ich auch schon...19paarundachtzig *ggg*Hast Du wunderbar in Szene gesetzt! Gefällt mir echt...und die Erinnerungen kommen nur so...
LG Mario
Kees Koomans 11/10/2006 11:56
Prima Bild.LG. Kees
Sylvia M. 11/10/2006 11:44
@Liebe Doris, vielen Dank! Auch ich möchte einige Kontakte (du gehörst auch dazu....-smile) hier nicht missen und die FC macht mir überwiegend Freude! Es gibt natürlich auch hier Schattenseiten. Wenn einigen hier so vieles "gegen den Strich" geht, warum kündigen sie dann nicht einfach die Mitgliedschaft? Das würde mit Sicherheit mehr bewirken, als ewige Jammerthreads. Die Art und Weise wie manche hier mit Kritik umgehen, ist seltsam. Aber ich gehe davon aus, dass jeder Mensch die beste Verhaltensweise wählt, die ihm im Moment möglich ist. Wenn also jemand schreit, Porzellan zerschlägt oder seine Mitmenschen ungerecht anmacht, ist das schon das Beste, was dieser Person in diesem Moment möglich ist, um die Aggressionen loszuwerden. Niemand verhält sich mit Absicht falsch oder unangemessen. Das soll kein Freibrief für schlechtes Verhalten sein. Wer sich dieses bewusst macht, dem fällt es leichter, großzügig zu reagieren. Großzügig in Hinblick auf den Anderen, aber auch großzügig zu sich selbst. LG SylviaSylvia M. 11/10/2006 10:26
@ Liebe Cindy: Es tut mir leid, wenn du das so siehst. Irgendwie sind deine Bilder und Texte für mich ein Hilferuf aus tiefster Seele, die Betäubung und Dumpfheit, den Zustand sich selbst nicht zu fühlen, zu beenden. Traurigkeit, Zerissenheit, Hoffnungslosigkeit, Verlorenheit, Enttäuschung. Das Leben scheint dir eine große Last zu sein, eine Last, der du unversöhnlich gegenüber stehst.Ich wünsche dir ein Lebensgefühl - nicht fest und starr - ein Lebensgefühl, das im Leben schwingt - LG aus der Begfestung Sylvia (I like you - dont forget).
@Doris: Merci für deinen Beitrag, den ich mit Interesse und Freude gelesen habe. Wahre Worte!
LG Sylvia
foto fex 11/10/2006 7:34
Cindy: welchen Lohn hast du erwartet?Rainer Switala 10/10/2006 22:26
seht interessant hier die anmerkungeninfon von dir ist wieder ausgezeichnet
prachtvoll steht sie da mit tollen farben
perfekt präsentiert
gruß rainer
Erwin F. 10/10/2006 22:19
...hier hast du noch eine tolle beleuchtung erwischt !!lg, erwin
Jürgen Eiden 10/10/2006 19:18
Top Foto, tolle Erklärung. In Russland waren wir noch nichtvg Jürgen
Liesl Stangl 10/10/2006 18:11
danke, liebe sylvia für deine letzte geschichte. ich unterstreiche jedes wort!es wären paradiesische zustände, würden die worte des alten mannes die herzen der regierenden, die oft selbst in waffengeschäften verstrickt sind, erreichen.
solange das kapital die macht hat, wird sich leider nichts ändern.
lg.liesl
Sylvia M. 10/10/2006 16:47
@AN ALLE: Vielen Dank für die Kommentare!@Cindy: Das permanente Lamentieren " Die Welt und die Menschen sind ja so schlecht.....usw." ist enervierend und kaum konstruktiv. Vielleicht ist es die Angst vor überfälligen Veränderungen. Hier eine Geschichte zum Nachdenken - sie ist nicht von mir - habe sie gelesen und will sie EUCH erzählen:
Macht die Herzen auf - viel Freude beim Lesen:
„Ich bin der Präsident, einer der mächtigsten Männer der Erde. Ich jage meine Feinde überall auf der Welt und am Ende wird der Terror gegen mich und mein Land besiegt sein. Die Völker, welche sich meinem Willen widersetzen, werden meine Macht zu spüren bekommen und meine Soldaten werden in heldenhaften Kämpfen das Böse der Welt in die Knie zwingen und die Diktatoren aller Länder sollen erzittern. Das ist mein Weg, eine bessere Welt zu schaffen und Gott wird mir dabei helfen!“ Der Klang seiner Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass er es Ernst meinte und seine Entscheidungen mit aller Konsequenz durchführen würde.
Da erhob sich aus der Menge ein alter Mann. Er stützte sich auf einen Stock mit einem Silberknauf, blickte dem mächtigsten Mann tief in die Augen und sprach: „All deine Soldaten werden nicht in der Lage sein, das Böse zu besiegen und sie werden auch die Welt nicht besser machen.
Du tränkst den Boden fremder Länder mit dem Blut unserer Söhne und Töchter und du tötest die Söhne und Töchter der Bewohner dieser Länder unter dem Deckmantel von Freiheit, Heldentum und Ehre.
Ich selbst habe den Wahnsinn des Krieges erlebt und in der Nacht wecken mich die Schreie der Opfer und die starren Blicke der vielen Toten bohren sich tief in meine Seele. Mein Bein habe ich geopfert für das, was du Freiheit und Ehre nennst und nun, da ich ein Krüppel bin, hat mich die Nation vergessen.
Genauso wird sie die gesunden Heimkehrer wieder als ruhmreiche Helden feiern und die Fernsehkameras von den Rollstühlen der Verletzten und den Särgen der Toten fernhalten. Keine trauernde Mutter, keine um ihren Vater weinenden Kinder werden im Fernsehen zu sehen sein. Nur ruhmreiche Helden.
Selbst unter denen, die scheinbar gesund aus dem Krieg zurückkehren, sieht niemand die tiefen Wunden, welche das Erlebte in den Seelen zurückließ. Und wenn nach Jahren das Trauma die Seele aufgefressen hat und der Held daran zerbricht, wird niemand da sein, der ihm hilft. Die Gesellschaft wird ihn eher als Verbrecher einsperren, als ihm Verständnis entgegenbringen.
Du feuerst Bomben und Raketen ab, um unsere Feinde zu besiegen. Schicktest du stattdessen Brot und Medikamente und würdest du mit derselben Überzeugung und Hartnäckigkeit mit den Mächtigen dieser Länder über Fortschritte im Kampf gegen Hunger, Armut und Krankheit verhandeln, hätten wir die reale Chance auf eine bessere Welt. Denn der Ursprung allen Übels ist die Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich.
Der Terror rekrutiert sich aus dem Schmerz der Unterdrückten und Darbenden und die Folgen ihrer Verzweiflung sind die Anschläge gegen uns und unsere Kultur.
Meine Worte können und wollen die Motive der Terroristen nicht rechtfertigen, sehr wohl aber begründen, denn auch du würdest dich wehren, wärst du in der Situation der Ärmsten. Zwar gaben sie ihrem Gott einen anderen Namen als wir, aber es ist derselbe Gott, zu dem auch wir beten und den sie um Hilfe für ihre Anliegen bitten.
Denn es gibt nur ein allumfassendes, in sich geschlossenes und alles durchdringendes Bewusstsein, welches Gott genannt wird. Alle Propheten, welche die Erde betraten, wussten das und verkündeten diese Wahrheit. Aber keiner predigte Hass, Krieg und Tod!“
Der Präsident senkte seinen Blick und erwiderte: „Ein Pazifist, ein Weltverbesserer steht mir gegenüber, euere Untätigkeit hat nichts Grundlegendes bewirkt. Wie wolltest du die Diktatoren dieser Welt in ihre Schranken verweisen? Träumer seid ihr und weltfremd, denn die Gewalt von Potentaten wird immer stärker sein als die weisen Sprüche der Gelehrten.“
„Nur solange die weisen Sprüche der Gelehrten nicht alle Herzen erreichen“, sprach der alte Mann ruhig aber bestimmt, „und nur solange es keine weisen Politiker gibt, welche in der Lage sind, die Vision einer friedlichen Welt in die Herzen der Menschen zu tragen. Es bedarf mächtiger Männer wie dir, um mit dem Willen der Friedfertigen im Volk den Traum von einer besseren Welt zu verwirklichen. In jedem Volk dieser Erde gibt es friedliebende Menschen. Lasst uns diese Menschen guten Willens vereinigen und zum Motor eines neuen Bewusstseins werden.
Ich weiß, dass sich deine Entscheidung für den Krieg nicht ändern wird, dafür ist die Macht des Geldes zu stark, aber ich werde diesen Weg beschreiten und viele werden mir folgen. Und wenn ich diese Welt verlasse, werde ich es reinen Gewissens und mit der Gewissheit, die Welt ein kleines Stück verbessert zu haben, tun können! Lasst uns jetzt und hier beginnen die Welt zu verbessern durch Taten der Liebe und Toleranz, jeder nach seinen Möglichkeiten!
Nicht Ländergrenzen sollen entscheidend sein, sondern der Wille der Menschen für ein friedliches Miteinander, nicht religiöse Unterschiede, sondern der Glaube an ein allumfassendes Bewusstsein, welches alle Religionen in ihrem Kern begründet und eint.
Dies kann ein Weg sein, aber auch jeder andere Weg, der die Existenz aller Formen der Menschheit und des Lebens respektiert, ist denkbar. Lasst uns diesen Weg beschreiten, damit er am Ende ein Siegeszug für die Menschheit wird!!!“
Der Präsident wandte sich ab und ging in Richtung Ausgang. Bevor er durch die große Pforte seines Regierungssitzes schritt, hielt er kurz inne. Die Worte des alten Mannes setzten sich in seinem Herzen fest.
Als er sich jedoch umdrehte, um ihm noch einige Worte über seinen Mut zu sagen, so offen und direkt mit einem Staatsoberhaupt zu sprechen, war er in der Menge der sich auflösenden Versammlung verschwunden.
„Irgendwelche Änderungen im geplanten Ablauf?“, fragten die Minister auf dem Weg in den Konferenzsaal.
„Nein“, antwortete der Präsident, „keine Änderung der Pläne!“ Doch im Gegensatz zu früheren Entscheidungen gab er diese Antwort widerwillig und mit einem Anflug von Schwermut im Herzen.
Und als er am Abend müde einschlief, sah er im Traum die blutüberströmten Körper der Kriegsopfer und hörte immer wieder die Worte des alten Mannes: „Ich weiß, dass sich deine Entscheidung für den Krieg nicht ändern wird, dafür ist die Macht des Geldes zu stark, aber ich werde meinen Weg beschreiten und viele werden mir folgen. Und wenn ich diese Welt verlasse, werde ich es reinen Gewissens und mit der Gewissheit, die Welt ein kleines Stück verbessert zu haben, tun können! Lasst uns jetzt und hier beginnen die Welt zu verbessern durch Taten der Liebe und Toleranz, jeder nach seinen Möglichkeiten!“