Überlebenswille Foto % Immagini| pflanzen, pilze & flechten, pilze & flechten, konzept- fotografie Foto su fotocommunity

Rainer Willenbrock Ora

Die Natur lebt wenn man sie lässt, feiner Ausschnitt!

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Klacky 53 minuti fa

Das ist aber nett, wie artig die da rauskucken.
Gruß,
Klacky

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Elke Becker 57 minuti fa

Ein interessantes Motiv und so wichtig für unsere Natur!
Einen schönen Sonntag wünschen euch, Elke und Puschkin

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smokeonthewater Un'ora fa

Nichts kommt um in der Natur. Alles ist Biotop.

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Inge S. K. Un'ora fa

In unserem Grundstück darf auch Totholz liegen bleiben und die Pilze und Flechten sich entfalten.
Dabei kommen oft schöne Motive heraus, wie du auch hier bestens zeigst.

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digitovita Un'ora fa

Toller Blick für diesen besonderen Ausschnitt. Gruß Toni

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Schöner Kontrast: weißes fluffiges Zeuch auf harter, schwarzer Kruste. So wie Gras, das den Asphalt sprengt :-)

*Klugscheißermodus an* Zu Deinem Erstaunen: abgestorbenes Holz, dazu gehören auch abgebrannte Bäume, explodieren vor Leben, wenn man es lässt. So lange Holzsubstanz vorhanden ist (und in einem angekokelten Stamm ist reichlich davon), dient sie anderen Organismen als Lebensgrundlage. Das geht mit Pilzen los, dann kommen Käfer, deren Larven sich unter der Borke oder im Holzkörper entwickeln, dann die Räuber, die diese Larven jagen, dann die Kleinstpilze, die in den Gängen der Larven nach innen kriechen und die Wildbienen, die die Schlupflöcher der Larven als Brutkammern für ihre Nachkommen nutzen, dann die parasitischen Wespen, die sich auf diese Wildbienenlarven spezialisiert haben, dann die Kleiber und Spechte, die sich auf holzbewohnende Insekten stürzen, etc. Lässt man solche Bäume im Bestand (und wenn´s nur der Baumstumpf ist), können sich dort tausende von Lebewesen aus mehreren hundert Familien entwickeln. Die "Forsthygiene", die vor ca. 200 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen entwickelt und seitdem gelegentlich auf die Spitze getrieben wurde, ist für massive Artenrückgänge verantwortlich. Zum Glück hat man mittlerweile (und vielerorts zu spät) eingesehen, dass Totholz ein wesentlicher Lebensraum für einen intakten Wald ist, es gibt z. T. schon Vorschriften, wie viel Totholz in Nutzforsten sein sollte. *Klugscheißermodus aus*

(Pardon - ich untersuche die Materie seit ein paar Jahren und kann nicht umhin, Reklame dafür zu machen; es gibt immer noch zu viele, die totes Holz als Schandfleck ansehen)

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Rainer Willenbrock Ora
Vielen Dank für die sehr informative Zusammenfassung.
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Karla M.B. 2 ore fa

Sehr interessant...
Und es sieht richtig fluffig und plüschig aus... ;o))
Schönen Sonntag euch.
LG Karla

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Marina Luise Un'ora fa
Danke Karla - dir ebenso! :)
Und ich war bass erstaunt, dass hier noch Leben drin war - der Baumstamm war total verkohlt!
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