Überreste einer Biikepuppe
Am 21. Februar werden entlang der Nordfriesischen Küste und der Inseln die traditionellen Biikefeuer entzündet. Dieser Brauch hat möglicherweise einen heidnischen Ursprung. Wahrscheinlich ist jedoch, dass man mit der Biike den Winter vertreiben wollte, symbolisiert durch eine Puppe( oder eine Tonne). Eine andere Variante besagt, dass die Seefahrer verabschiedet wurden um zum Walfang hinaus zu fahren.
Im Ursprung war die Biike das Fest der Einheimischen. Heute gleicht es grade hier auf Sylt eher einem Volksfest, zu dem viele Touristen anreisen. Nach dem Fackelumzug durch den Ort trifft man sich am Feuer bei Glühwein oder Pharisäer zum Klönschnack und genießt bei frostigen Temperaturen die Wärme des Feuers. Anschließend geht es zum Grünkohlessen.
Und das ist das Beste an diesem Brauch :-)
Wolfgang Vonier 12/01/2012 22:24
Sehr gut dokumentiert. Habe die Bike zweimal mit erlebt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Insel wieder "überbevölkert".Viele Grüße Wolfgang
Rolf W. Sonntag 24/03/2011 16:34
Hmmmm,Grünkohl,ich komme...:-)))lG
Rolf