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Überreste einer Biikepuppe

Überreste einer Biikepuppe

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René Thomas Seeger


Premium (Basic), List/Sylt

Überreste einer Biikepuppe

Am 21. Februar werden entlang der Nordfriesischen Küste und der Inseln die traditionellen Biikefeuer entzündet. Dieser Brauch hat möglicherweise einen heidnischen Ursprung. Wahrscheinlich ist jedoch, dass man mit der Biike den Winter vertreiben wollte, symbolisiert durch eine Puppe( oder eine Tonne). Eine andere Variante besagt, dass die Seefahrer verabschiedet wurden um zum Walfang hinaus zu fahren.
Im Ursprung war die Biike das Fest der Einheimischen. Heute gleicht es grade hier auf Sylt eher einem Volksfest, zu dem viele Touristen anreisen. Nach dem Fackelumzug durch den Ort trifft man sich am Feuer bei Glühwein oder Pharisäer zum Klönschnack und genießt bei frostigen Temperaturen die Wärme des Feuers. Anschließend geht es zum Grünkohlessen.
Und das ist das Beste an diesem Brauch :-)

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Exif

Fotocamera DSLR-A350
Obiettivo Tamron AF 70-300mm F4-5.6 Di LD MACRO 1:2
Diaframma 4.5
Tempo di esposizione 1/40
Distanza focale 150.0 mm
ISO 400