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Martina Rau


Free Account, Bad Salzuflen

Ullrich 1897

Aus dem Familienalbum meiner Schwiegermutter

Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert trugen adelige und gutbürgerliche Knaben bis zu ihrem 5. oder 6. Lebensjahr ein bodenlanges Kleid, ähnlich dem der Mädchen, mit einem Korsett darunter und einer Schürze darüber. Erst danach durften sie die „männlichen“ Hosen tragen.
Kleinkinder, die gehen lernten, trugen bis ins 19. Jahrhundert ein so genanntes Fallhütchen auf dem Kopf, einen wulstartig ausgestopften Ring. Außerdem wurden an ihre Kleider Gängelbänder genäht, also gewissermaßen eine Leine.
Im Biedermeier trugen Jungen ein Kleid mit langer Hose darunter oder einen Matrosenanzug.
Um 1900 trugen Knaben bequeme Kniebundhosen und Rock.
(Quelle: Wikipedia)

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