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..Uluru 10..

Das Heiligtum der Ureinwohner im Uluru–Kata-Tjuta-Nationalpark, Central Australia


Im Jahr 1873 wurde der Inselberg von dem Abenteurer William Gosse (1842-1881) entdeckt. Er erhielt seinen damaligen Namen zu Ehren des derzeitigen südaustralischen Ministerpräsidenten Sir Henry Ayers (1821-1897).

Er ist etwa 3,0 km lang, bis zu 2,0 km breit und hat einen Umfang von rund 10 km.

Uluru ist der Sitz der Regenbogenschlange, sie stellt die allerhöchste Gottheit der Ureinwohner dar und wird als „Das Gute“ verehrt.

Am 26. Oktober 1985 wurde die Eigentumsurkunde von Uluru und Kata Tjuta an die traditionellen Eigentümer, den Anangu, zurückgegeben. Dabei mussten die Anangu einem Pachtvertrag über 99 Jahre mit der australischen Nationalparkverwaltung zustimmen.

Der Uluru ist seit 1987 Unesco-Weltnatur- und Weltkulturerbe.

Der früher genannte Ayers Rock wurde Anfang der 1990er Jahre in die von den Ureinwohnern bevorzugte Bezeichnung Uluru umgeändert.

Es gibt auch Felszeichnungen der Aborigines sowie mehrere, für Touristen nicht zugängliche, heilige Stätten. Es ist verboten, von bestimmten, besonders gekennzeichneten heiligen Stätten am Fuss des Uluṟu Fotos zu machen. Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geldstrafen.

Der Uluru besteht aus rostrotem Arkose-Sandstein, welcher einer stetigen Verwitterung ausgesetzt ist. Die Farbe rührt von dem hohen Eisengehalt her.

Jede Spalte, Höhle und Wasserstelle auf der Oberfläche des Uluru hat eine Bedeutung.

Im Laufe eines Tages wechselt der Felsen ständig seine Farbe

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