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Harald Römer


Premium (World), Ferlach

Umberto

Saba verlebte eine unglückliche Kindheit, überschattet von der Abwesenheit des Vaters, der die jüdische Mutter nach kurzer Zeit verlassen hatte. Nach jüdischem Recht war Saba Jude. Er nahm das Pseudonym Saba an, was auf Hebräisch „Brot“ bedeutet. Nach dem Erlass der Rassengesetze im Jahr 1938 lebte er in Paris, Florenz, Rom und Mailand. Erst 1947 kehrte er in die Heimatstadt zurück.

Saba wuchs in die triestinische „cultura mitteleuropea“ des beginnenden 20. Jahrhunderts hinein, besonders beeinflusst von Nietzsche und Freud, aber auch von der italienischen Literaturtradition des 19.Jahrhunderts.

Commenti 4

  • peter das pony. 30/11/2009 20:37

    An die Schuhe kann ich mich noch gut erinnern !
    Vorne Stahlkappe und hinten Blasen,dagegen ist die neue Deichmannkollektion Plüsch für die Hufe.
  • Harald Römer 30/11/2009 18:17

    @pdp: Der Gürtel ist auch das einzige noch existierende Objekt.
    Die Brille verlor ich bei nächtlichem Sturz in das Hafenbecken von Paros(Uso)
    Das Hemd, weiss der Teufel wo es blieb.
    Pullover liess ich irgenwo liegen,
    Die Hose wurde mir vom Leib gerissen und befindet sich meines Wissens in einem ambulanten Museum für Abnormi- Perversi- und Kuriositäten, die Unterhose müsste sich noch in der Hose befinden,
    Socken und Schuhe gingen den Weg des Vergänglichen.
    @Jürgen:Manchmal ich auch!
  • peter das pony. 30/11/2009 16:09

    Umberto hatte schon damals ne Gürtelschnalle wie se bei uns ende der 50jahre hip waren.
  • Harald Römer 30/11/2009 7:32

    @1066: Auf Dich ist Verlass!
    @Jürgen: Nein, leider, aber ich hätte ihm geholfen!