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Dorothee 9 20/10/2016 10:12
auch beim zweiten Mal Hingucken: ein fabelhaftes Portrait ist dir da gelungen !!M. Kanitz 20/07/2016 17:09
Versonnen in den Text den er schreibt. Der angenehme matte Kontrast, wohl durch eine Glasscheibe, gibt dem Bild einen gewissen Touch der Verträumtheit.Eine absolut gute Arbeit.
VG Michael
Stefan-67 17/07/2016 15:25
Manchmal sind wir einander nah, und doch nicht - wie durch eine Glaswand getrennt....Dieses Bild bringt die komplexe wortwörtlich rüber. Gefällt mir.
Lieber Gruss
Stefan
KarinDat. 17/07/2016 14:03
Eine spannende Art zu fotografieren...durch die zarten, flauen und weichen Kontraste wird die Wirkung des indirekten Beobachtens sehr gut unterstützt.Man hat sofort den Eindruck nicht im Geschehen zu sein, sondern abseits...vermutlich durch eine Scheibe zu beobachten. Die Spiegelung des Baums bestätigt den ersten Eindruck.
Der Mann ist abgewandt und wirkt entrückt und abwesend, da er sehr auf sein Handy konzentriert ist. Das ist für mich rundum stimmig und gelungen.
Ein bischen ablenkend finde ich den undefinierbaren Halbkreis am rechten Bildrand und den hellen Lampenschirm. Beide Elemente hätte ich weggestempelt.
Ein Bischen vermisse ich hier einen, von dir doch so oft und gut eingesetzen Rahmen. Er würde meines Erachtens rundum einen guten Abschluss bilden und den Eindruck des Aussen-vor-seins verstärken. Alternativ könnte ich mir auch eine leichte dunkle Vignette vorstellen.
Insgesamt aber eine schöne Aufnahme, bei der ich davon ausgehe, dass sie nach Absprache erfolgt ist.
ErichS. 17/07/2016 12:18
Fast flau wirkt dein Profilportrait, das ist aber sicher dem Glas anzurechnen. Andererseits wirkt das Licht sehr weich und schattenlos, ideal für diese Darstellung. Ein wenig unentschlossen der Kopfanschnitt oben. Der könnte meiner Meinung ruhig etwas kräftiger ausfallen und damit mehr Nähe bringen, auch die Konzentration würde verstärkt werden.Das Bild und Idee finde ich sehr gut!
LIBOMEDIA 16/07/2016 10:54
Unbeobachtet ist heutzutage so gut wie niemand mehr.Überwachungskameras, Handys, ambitioniert Fotografen sorgen dafür, dass das so ist.
Die Frage nach der Privatsphäre ist eine wichtige. Dein Bild zeigt die Person in einem abgeschlossenen Raum, von außen fotografiert. Das bedarf eindeutig einer Genehmigung.
Es könnte auch sein, dass du es mit Selbstauslöser gemacht hast.
Das Portrait gefällt mir sehr gut. So ruhig und bei sich ist er, ganz beschäftigt mit der Nachricht auf seinem Smartphone. Die Tonung des Bildes unterstützt diese angenehme Atmosphäre.
Auch die Spiegelung gefällt mir sehr gut. Und die Lampe schafft ein schönes Gleichgewicht zu der Person.
lg*Rainer
ElkeLe 15/07/2016 23:17
ein zartes Portrait, sehr schöner Bidaufbau, ...lg Elke
Anette Z. 15/07/2016 17:50
Das ist ein klasse Porträt. Da kommt Charakter und Versunkenheit rüber. Ich gehe jetzt mal davon aus, das ist abgesprochen und du hast nicht einfach in anderer Leute Wohnzimmer geknipst …? Denn dann wäre es ein ziemliches Eindringen in die Privatsphäre.Die eher dezenteren Töne ohne richtiges Schwarz kommen für mich hier von der Spiegelung im Fenster und machen das Bild realistischer. Und sie lassen ihn ein bisschen wirken, als wäre er nicht ganz bei dieser Welt. Eher entrückt. Was auch immer er da tut, es nimmt ihn ganz in Anspruch. Auch die Art, wie du ganz nah heran gezoomt und alle Fensterrahmen abgeschnitten hast, tragen dazu bei, ihn in seiner eigenen Welt darzustellen.
Das gefällt mir so an diesem Bild. Davon könnte ich mehr haben.
Gruß, Anette
Franz Fenner 15/07/2016 17:45
ein sehr weiches portrait, ich nehme an durch ein fenster - von drausen nach drinnen - aufgenommen. eine ganz feine spiegelung die sich auch am kopf fortsetzt. ein prtrait von einem sehr konzentrierten mann - der ganz - bei sich- bzw. bei seinem smartphone ist. die lampe als bildbegrenzer. die s/w färbung und die spiegelung bewirken einen portrait von einem mann der - mit seinen gedanken und auch körperlich - in der anderen welt ist als der betrachter.klasse.
gruß franz
Dorothee 9 15/07/2016 16:34
DAS ist ein braver Mensch, der auch in den Ferien lernt und seinen Schreibtisch tadellos in Ordnung hält, mein Junge, so gehts auch! Aber ich sach nu nix mehr, gucke aber später mal nach...