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Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

und nun...

...nach langem Warten am Nordrand des Lake Nakuru haben wir das Licht für die Flamingos gefunden....
Naja, vorgefunden... :-)) (Gruß an Alex :-) )
Da müßt Ihr jetzt durch, da kommen ein paar... :-))

Die kleineren Zwergflamingos ernähren sich ausschließlich von den blaugrünen Spirulina-Algen, der bis zu 1,40 Meter große Rosaflamingo von kleinen Krebsen. Sie geben den Tieren die Farbe. Unvergleichlich ist der Anblick, wenn der ganze See wie ein impressionistisches Gemälde mit rosafarbenen Tupfern bedeckt ist. Wegen seiner Einzigartigkeit und Schönheit wurde das Naturparadies 2011 von der Unesco zum Weltnaturerbe ernannt.
Die Spiegel von Nakuru- und Naivasha-See sind in den vergangenen Jahren durch reichliche Niederschläge erheblich angestiegen (Stand Januar 2019). Die aus alten Bäumen bestehenden Uferwälder sind dabei ertrunken; beide Seen sind von einem Gürtel von toten Bäumen umgeben. Das Gebäude des einstigen Haupteingangs zum Nakuru-Nationalpark steht heute im Wasser. Der Anstieg führte zum einen dazu, dass der See jetzt für die Flamingos zu tief ist, sie sind nach Tanzania umgesiedelt. Andererseits sind die Fischbestände ganz erheblich angestiegen, zur Freude von Fischern, Kormoranen, Fischadlern und Pelikanen.

Lake Nakuru, Kenia 10.02.2019 - 17:50:59 Uhr

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