unsäglich...
...Und plötzlich in diesem mühsamen Nirgends,plötzlich
die unsägliche Stelle,wo sich das reine Zuwenig
unbegreiflich verwandelt -, umspringt
in jenes leere Zuviel...
- Rainer Maria Rilke -
unsäglich...
...Und plötzlich in diesem mühsamen Nirgends,plötzlich
die unsägliche Stelle,wo sich das reine Zuwenig
unbegreiflich verwandelt -, umspringt
in jenes leere Zuviel...
- Rainer Maria Rilke -
Rosianna 23/02/2007 16:57
ich staune - ob Deiner Kunstund bin tief bewegt
lg, Vita
Gabi Anna 19/02/2007 21:30
eine so tiefe arbeit von dir...
liebe grüsse gabi
Karo Dahl 19/02/2007 10:40
oh andreas........Angelika S. Hofmann 19/02/2007 8:15
Es scheint mir ein kleiner Lichtfunken in die Melancholie gekommen zu sein. Ein klein wenig glimmt er schon ...LG von Angelika
Cleo Matis 18/02/2007 13:58
Wundervolle Kombination mal wieder - und das Licht einfach herrlich.LG Cleo
Alexandra P. 18/02/2007 10:50
Unsäglich schön...Das Licht und die lodernden Farben gefallen mir hier besonders.LG Alexandra
EDDArt 17/02/2007 19:05
Geschützt und behütet vor Flammen der Verzehrung ... das Universum in einem Wassertropfen ... kein zu wenig ... kein zu viel ... Harmonie des Gleichklangs ... Eins ...Ich bin sehr beeindruckt von dem Foto und dessen tiefe Aussage, lieber Andreas ...
Mit lieben Grüßen aus dem Eins, EDDA :-)
Moon Night 17/02/2007 18:17
wunderschön..und berührend…Diese Leere
Wie leer ist es, da, wo etwas war
Wo WAS war?
Etwas, was nicht mehr da ist
Und ist es nicht mehr da?
Warum nicht?
Und wirklich nicht?
Kann es nicht wieder da sein?
Darf es nicht wieder da sein?
Wie groß muss es gewesen sein,
Was da war,
dass alles jetzt,
wenn es vielleicht nicht mehr da ist
oder vielleicht nicht mehr da sein wird,
so leer ist, dass Leere in Leere übergeht
oder untergeht
oder ruht?
Müsste Ruhe nicht eigentlich anders sein
als das, was leer ist
und doch kalt ist,
obwohl das Leere nicht kälter sein kann
als das, was leer ist
und doch noch brennt,
obwohl das Leere nicht brennen kann
als das, was leer ist,
und doch den Hals zuschnürt,
obwohl das Leere den Hals nicht zuschüren kann.
Was ist es also?
Erich Fried
Eine wunderbare Arbeit...
LG Moon
Doreen Böhnke 17/02/2007 14:03
Wunderbar das Leuchten im Innern der Blüte. Und die Farben mag ichLG
doreen
Eniwa Bea 17/02/2007 12:27
Nimm an,was dieser Tag dir gibt:
das Licht dieses Tages,
die Luft und das Leben,
das Lachen dieses Tages,
das Weinen und das Spielen,
das Wunder dieses Tages.
P. Bosmans
Wunderbar Emotionen …. ins Bild gesetzt!
Sehr LIEBE volle Komposition… ach Andreas deine Interpretation lässt sehr viel Raum…
Fröhlich lächelnde Grüße für Dich, Ewa
Michael Nett 17/02/2007 10:22
Meine spontane Assoziation war ein Kerzenlicht, eine intime kleine Flamme.LG Michael
Monja Litzke- Ansichts Sache 17/02/2007 8:34
so fein in verbindung mit diesem text..da weiss man nichts,was man noch sagen soll..schweigen und genießen....Tanjung-Pinang 17/02/2007 7:44
W u n d e r s c h ö n !!lg monika
D.Kaden 17/02/2007 4:30
Wie ein beginnendes Feuer legt sich das Licht in die Blume, die Farbe wärmt den Betrachter. Er verweilt und unterhält sich mit Rilke und Andreas.Zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig, zwischen einem Zufrüh und einem Zuspät scheint die Tragik des Lebens zu wohnen.
Rilke antwortet wieder:
Was unser Geist der Wirrnis abgewinnt,
kommt Irgendwann Lebendigem zugute,
wenn es auch manchmal nur Gedanken sind.
Sie lösen sich in jenem großen Blute,
das weiterrinnt...
Und ist's Gefühl: wer weiß,wie weit es reicht.
Und was es in dem reinen Raume ergibt,
in dem ein kleines Mehr von schwer und leicht,
Welten bewegt und einen Stern verschiebt.
Herzlich - Doris
Helga Niekammer 17/02/2007 0:59
Jetzt lese ich das kurze Gedicht schon zum fünften Mal und denke nach über seine Bedeutung. Kann wenig viel sein und viel, viel zu wenig? Ist wer alles hat auch nicht glücklich? Ist das zuviel eine Station mit dem Ziel Unzufriedenheit?Glück - so scheint es - besteht im Einklang zwischen dem Gleichgewicht der Waagschalen. Dort hinein lege ich das Foto auf eine Seite, die Worte in die andere Schale - es paßt. LG Helga