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Unterwegs auf dem Kurfürstendamm. Durchblick auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

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Matschinsky-Denninghoff war ein Bildhauer-Ehepaar, das für seine monumentalen abstrakten Skulpturen aus Chromnickelstahl-Röhren bekannt ist.

Zu ihren bekanntesten Werken zählt die vierteilige und acht Meter hohe Plastik Berlin auf dem Mittelstreifen der Berliner Tauentzienstraße zwischen den Berliner Landmarken Europa-Center und Kaufhaus des Westens.

Von 1970 an signierten sie ihre gemeinsamen Kunstwerke nur noch mit Matschinsky-Denninghoff.

Diese Skulptur schufen sie anlässlich der vom Neuer Berliner Kunstverein veranstalteten Ausstellung Skulpturenboulevard die im Jahr 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins realisiert wurde; sie galt bald als ein Symbol für die geteilte Stadt.

Nach der Wende wandelte sich die Wahrnehmung und die Metallskulptur wurde als Symbol der Wiedervereinigung gedeutet.

In den letzten Jahren wurden ihre Metallskulpturen filigraner und auch kleinteiliger. Der Nachlass des Künstlerpaares lagert in der Berlinischen Galerie.

Nach ihrem Tod soll dem Wunsch von Matschinsky-Denninghoff nach das Schönfelder Atelier zu einem Künstlerdomizil werden unter Verwaltung der Berlinischen Galerie.

Das Künstlerpaar wird mit anderen Künstlerehen wie Christo und Jeanne-Claude oder Bernd und Hilla Becher verglichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Matschinsky-Denninghoff

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