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Urlaub auf Rab 2016 - Rückseite des St. Antonklosters

Urlaub auf Rab 2016 - Rückseite des St. Antonklosters

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Matteo70


Premium (World), Münster

Urlaub auf Rab 2016 - Rückseite des St. Antonklosters

Im Juni 2016 besuchten wir das erste Mal die Insel Rab in Kroatien. Wir hatten unser Domizil direkt am Hafen der Stadt Rab. Innerhalb von 12 Tagen konnten wir einige Ausflüge machen und viel Wandern und Spazierengehen. Ein langer Spaziergang ging die Eufemija-Bucht auf der Stadtseite immer die Strandpromenade entlang.
Aber auch die andere Seite gegenüber der Altstadt ist sehr sehenswert. Auch dort hat man die Möglichkeit an der langen Promenade zuerst am Hafen vorbei gemütlich einzukehren. Es gibt viele Konobas, Cafes und Eisdielen, sowie für den Abend auch Bars. Von diesem Bummel berichtete ich ja auch bereits einmal.
Dieses Mal beschäftige ich mich ein wenig mit dem Kern des Ortes, teils auf der mächtigen in den Berg integrierten Festungsmauer gelegen. Dort liegen die 4 Kirchtürme der Stadft sowie einige teils auch noch genutzte Klöster. Manche dieser Gebäude beherbergen heute Ausstellungen oder Museen. Schön anzusehen und unterschiedlich in ihrer Art sind sie allesamt.
Vor Allem wenn das "Kantuni"-Fest im Sommer stattfindet sind in abendlicher Stimmung die Gebäude, Gassen und Gärten um die Kirchen herum mit Lampions geschmückt, Fackeln sind angezündet und ein wohlgewähltes Kulturprogramm aus Klassik, Improvisation und Straßenkunst lädt zu kulinarischen Genüssen ein. Zahlreiche zusätzliche Ausstellungen und Darbietungen finden statt. Wer möchte kann auf den hohen Mauern über der Eufemija-Bucht den Sonnenuntergang zu diesen Klängen geniessen, oder den Mond bestaunen, der über den Gassen seine Wacht hält. Kurzum, ein durchweg romantischer Ort dort oben bei den Kirchen, der immer wieder andere Anblicke ermöglicht.

Aber auch von unten gibt der Berg mit den 4 Kirchen ein interessantes Bild ab. Auf den wuchtigen Mauern der Festung steht hier St.Ivan mit der Statue des Heiligen zwischen den Palmen.
Von dort aus hat man den geschilderten Blick auf die Eufemija-Bucht und kann die schon gezeigten Sonnenuntergänge von dort aus gut genießen.

Das Bild machte ich eines Abends während einer Taxiboot-Tour, da wir in der abschließenden Nebensaison noch kaum Ausflüge buchen konnten und daher einen Ausflug selbst initiierten. Die ältere Kapitänin zeigte und die Bucht und fuhr uns bis nach Kalifront hinter dem FKK-Strand Frkanj, mit den verträumten und stillen Buchten und abgelegenen Tourismus der gehobenen Klasse.

Hinter dem Gebäude durch Perspektive und einstellung eng zusammengerückt: Ein Teil des Inselbergzuges Kamenjak und dahinter das Velebitgebirge am Festland an der Küste.

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