URU - José Mujica - El Expresidente
- José Mujica -
Ich bewundere diesen Ex-Präsidenten.
https://de.wikipedia.org/wiki/José_Mujica
Bild auf dem Gebäude Estacion Central.
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Zitate:
«Wir sind Anhänger eines Systems, welches predigt, dass man nur dann glücklich ist, wenn man immer mehr Reichtum anhäuft.»
«Wenn wir den Kapitalismus wie eine Monstranz vor uns hertragen, ihn aber nicht aus ethischer und moralischer Sicht betrachten, können wir die Korruption nicht vermeiden. Da wir die menschliche Natur kennen, ist das eine logische Konsequenz; und wir können daher auch von Politikern nichts anderes erwarten.»
«Für alles existieren Marketingstrategien: für Friedhöfe, für Entbindungsheime, für Väter, für Mütter, für Grossväter, für Autos und für Ferien. Alles ist zum Geschäft und zur Ware geworden.»
«Wenn wir glauben, dass der Markt die Ungleichheit beseitigt, werden wir schon bald vom Gegenteil überzeugt werden.»
«Es gab noch nie so viel Wissen. Und obwohl wir weltweit in vollem Bewusstsein zwei Millionen Dollar pro Minute in Rüstung investieren, gibt es welche, die behaupten, dass keine Ressourcen vorhanden sind, um die Armut zu beseitigen. Diese Leute haben kein Schamgefühl.»
«Die Krise der heutigen Zeit besteht im Unvermögen der Politiker, zu erkennen, dass die Menschheit keinen Nationalismus braucht.»
«Der eigentliche Sinn des Lebens besteht nicht darin, etwas zu bekommen, sondern etwas zu geben. Egal wie es Dir geht, es gibt immer etwas, das du anderen geben kannst.»
«Ich lebe noch genauso, wie ich gelebt habe, bevor ich Präsident wurde, bevor ich Minister wurde und bevor ich Kongressabgeordneter wurde; nur mit dem, was ich unbedingt benötige.»
«Ich fahre ein 30 Jahre altes Auto, das nie kaputtgeht und für das keine Steuern mehr bezahlt werden müssen. Ich bin über 80; weshalb soll ich da ein Auto benutzen, das 200 Stundenkilometer fährt? Das ist gefährlich. Mit so einem Auto will ein 80-Jähriger eher angeben als fahren.»
«Es scheint, als wären wir nur deshalb geboren, damit wir konsumieren. Und wenn uns das nicht gelingt, sind wir traurig und fühlen uns ausgeschlossen.»
«Diejenigen, die das Geld lieben, sollten von der Politik ferngehalten werden. Denn sie sind gefährlich.»
«Politik ist der Kampf für das Glück aller.»
«Der Lebensstil der verschiedenen Regierungen entfremdet sie so weit von den Menschen, dass letztere sie nur noch verachten.»
«Die Menschen in den Industriestaaten haben all die Kriege und Gräueltaten vergessen, die sie im Laufe der Jahrhunderte erlebt haben. Aber jetzt haben sie – statt dankbar zu sein – Angst vor denjenigen, die sie jahrhundertelang kolonisiert und mit Waffengewalt arm gehalten haben. Statt die anderen zu unterstützen, verhalten sich jedoch diese Gesellschaften jetzt fremdenfeindlich.»
[aus dem Buch José Mujica, Lucas (lucce) Cervigni
Worte des »ärmsten Präsidenten der Welt« José »Pepe« Mujica]
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Filme:
Compañeros – Die zwölfjährige Nacht
Compañeros – La noche de 12 años
A Twelve-Year Night
Regisseur Álvaro Brechner
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