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Verbindung von alter und neuer Architektur

Verbindung von alter und neuer Architektur

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Günter Walther


Premium (World), Köln

Verbindung von alter und neuer Architektur

Es handelt sich um die Neugestaltung der Altkatholischen Kirche Christi Auferstehung. Mit dem Bau der ursprünglichen Kirche in der Jülicher Straße, Ecke Moltkestraße (südlichen Neustadt) von Mai 1906 bis Oktober 1907 entstand der größte eigenständige Kirchenbau der Altkatholiken in Deutschland.

1944, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde die Kirche in zwei Bombenangriffen bis auf den Turm vollständig zerstört.. Der Turm konnte in den Jahren 1989/90 grundlegend saniert werden.
Für einen völligen Wiederaufbau fehlten der Gemeinde aber die nötigen Geldmittel. So wurde das attraktive Eckgrundstück Jülicher-/Moltke-Straße verkauft und zur Errichtung eines Bürogebäudes verwandt. Die Denkmalbehörde machte aber zur Auflage, dass das Gebäude die ursprünglichen Umrisse der Kirche durchscheinen lassen sollte. Dies scheint gelungen.
Der knallrote Stahlrahmen des 1991 bis 1993 von Professor Frantisek Sedlacek (FH-Köln) [1] entworfenen und errichteten, spiegelverglasten Neubaus mit Sakralraum im Untergeschoss (auf dem Gelände des ehemaligen Pfarrgartens), Wohnungen und Büros in den oberen Stockwerken, erinnert heute (im Maßstab 1:1) an die ursprüngliche Silhouette des späthistoristischen Kirchenbaus. Die Gemeinde nutzt neben dem nebenstehenden wiederhergestellten Pfarr- und Gemeindehaus ein kleineres Areal des Komplexes unter einer Glaspyramide
als Kirche für ihre Gottesdienste, die am 22. Mai 1993 wieder geweiht werden konnte.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Christi_Auferstehung_(K%C3%B6ln)

Im Bus der KVB
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Günter Walther

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