verlassene orte VI
die villa eines schieferbarons, in der ddr verwaltung der schieferbrüche um lehesten.
rotten places, lost places
… oder verloren gegangene orte, plätze, einrichtungen und dergleichen. die lust am morbiden einerseits und geocaching anderseits erfreut sich zunehmender beliebtheit und führt in jüngster zeit manche zu aufgelassenen orten. dafür gibt es sogar vereine und freilich zahlreiche internetseiten. in einer immer mehr technisierten und entromantisierten welt kann ich das wohl verstehen und auch nachvollziehen, solange der „ruinentourismus“ keine größerern ausmaße annimmt, da doch das „besichtigen“ oftmals an der grenze des legalen liegt oder sogar gefährlich ist.
„zufällig“ stößt man mit der kleinen kamera bei einer motorradtour auf ein solches objekt und ist als fotograph begeistert, so dass ein wiederkommen mit stativ unbedingt sein muss … da tun sich motive auf! wer es finden will, muss im internet suchen, stichwörter sind: gespensterort, geisterdorf steinbruch, the village, geisterstadt, thüringen, bayern, sachsen (manche sind falsch), ihr findet es schon …
Uwe Jacobsen 26/07/2014 12:30
Deine Serie "Verlassene Orte" gefällt mir unheimlich gut, da die Fotos sehr authentisch wirken. Die Farben sind ausgezeichnet.LG Uwe
Grazyna Boehm 25/07/2014 7:10
Auch hier konnte ich mir HDR sehr gut vorstellen.Gruß, Grazyna.
Marlies Odehnal 25/07/2014 2:12
Hat einen ganz besonders morbiden Charme. Gut fotografiert.LG Marlies