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"Verspargelte Landschaft" durch Windräder ?

"Verspargelte Landschaft" durch Windräder ?

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

"Verspargelte Landschaft" durch Windräder ?

Windräder haben inzwischen einen hohen Anteil an der regenerativen Stromerzeugung erreicht. Gegner sprechen immer wieder davon, dass sie die Landschaft "verspargeln" also verschandeln würden. Als Umweltschützer ist man zweigeteilt, denn sie ersparen einerseits fossile Energieträger, CO² Ausstoss, Atomenergie und machen andererseits Schaden dadurch, dass sie Vögel und Fledermäuse töten. Schließlich erreichen ihre Rotorenspitzen mehr als 300 km/h, auf die die Tiere nicht eingestellt sind.

Commenti 10

  • † Ingeborg K 07/07/2016 21:42

    Bei einer Besichtigung in Hambach gab ein Vertreter von RWE zu: bei größerem Vogelflug muss man die Windräder abstellen, weil sie sonst die Vögel umbringen. Die geraten in die Windräder und werden zerfetzt.
    LG Ingeborg
  • Harald. Brede 07/07/2016 17:13

    Im Gegenlicht und mit den Wolken wirken die Windräder schon sehr bedrohlich, aber wie du schon bemerkt hast, kann und sollte man diese Dinge von verschiedenen Seiten betrachten.
    Gruß, Harald
  • Eva-Maria Nehring 02/07/2016 23:24



    Da habe ich jetzt aber lange gesucht,
    ich wusste doch ich habe eine Aufnahme aus dem Auto heraus.
    Diese finde ich optisch viel schöner und besser in die Landschaft passend.
  • Eva-Maria Nehring 02/07/2016 13:50

    Die Wirkung Deiner Aufnahme wirkt leicht bedrohlich,
    das finde ich sehr gut in der Aussage.
    Denn sie sind wahrlich "Tötungsmaschinen" für viele Tiere.


    Aber da gebe ich Werner recht, eine "verspargelte" Landschaft ist mir auch lieber als eine verstrahlte. Ich verstehe nur nicht, warum man diese monströsen Dinger nimmt.
    Wenige, aber dennoch vorhandene, der den Überlandleitungen ähnlich sehenden Windräder passen sich meines Erachtens besser dem Landschaftsbild an.

    LG Eva
  • † Monika Jennrich 29/06/2016 12:00

    Vor diesem Wolkenhimmel wirken die Windräder besonders.
    Lieben Gruß Monika.
  • Schiefer Hubert 28/06/2016 18:33

    Ein sehr dramatisch wirkendes Foto; allein schon durch den stark bewölkten Himmel.
    Ich sehe Windräder als eines von mehreren alternativen Energien.
    L.G. Hubert
  • Bernd Stahlschmidt 27/06/2016 17:31

    ein etwas bedrohliches Bild! Da haben wir ja zum nächsten Stammtisch einen interessanten Gesprächspunkt. Ich habe zum Thema Umwelt- und Naturschutz in Bezug Windkraftanlagen auch noch weitere Infos.
    Bis dann, Grüße, Bernd
  • eifel_dr_udlv 27/06/2016 1:49

    Lieber Andreas! Abgesehen davon, daß ich Dein offenbar in Nideggen-Schmidt aufgenommenes Foto sehr gut gelungen finde, polarisiert es natürlich auch. Mir ist allemal eine "verspargelte" Landschaft incl. Infraschall lieber, als eine verstrahlte, unbewohnbare Landschaft. Was die angeblich so vielen getöteten Vögel anbetrifft, so kann man im Netz immer wieder die selben Bilder bestaunen. Ich habe als Tierarzt die Feststellung gemacht, daß jedes Jahr Greife beim Durchfliegen der blanken Hochspannungsleitungen für den Hausstrom - durch Funkenübersprung über die Schwingen u. damit quer durch den Körper- getötet werden. Dem wäre ganz einfach abzuhelfen, indem man den Abstand der 5 Leitungen untereinander ein wenig vergrößert! Ich habe dagegen noch nie bei den zig in der Nordeifel stehenden Windkrafträdern auch nur einen geschredderten Vogel gesehen. Stattdessen konnte ich beobachten, daß bei zwangsbelüfteten Spaltenbodenhallen unsere Rauchschwalben durch eingeschaltete Rotoren von 1m Durchmesser, bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 1000 U/min. mühelos rein u. raus fliegen. Das entspricht einer Rotorspitzengeschwindigkeit von über 188 km/h. Natürlich werden von uns Zweibeinern auch jedes Jahr viel zu viele durch Autos verletzt oder gar getötet, weil sie unachtsam die Straße überqueren. Die Straßen deswegen abzuschaffen, wäre da sicher der falsche Weg. Ich habe schon zur Studentenzeit heftig gegen Atomenergie protestiert. Hätte man vor 50 Jahren-solange ist das nun schon her-die mehr als 300 Milliarden Euro, die seither in die Atomindustrie investiert wurden, (Die beseitigung von dem Müll ist da noch nicht eingerechnet! Die haben spätere Generationen zu zahlen!) in die Entwicklung u. den Ausbau von Alternativenergien investiert, würde sicherlich heute niemand mehr über Atomenergie reden! Aber leider hat weder Tschernobyl noch Fukoshima die Menschen zur Vernunft gebracht. Trotz meiner elend langen Einlassung zu dem Thema bist Du hoffentlich nicht verschnupft darüber, u. ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche. LG Werner
  • smokeonthewater 27/06/2016 1:24

    Die Frage ist immer, wo die Dinger aufgestellt werden. Im Flachland, wo es ziemlich egal ist, ob der langweilige Horizont lückenlos zu sehen ist oder nicht, sollte man sie in Windparks konzentrieren. Aber in charakteristischen Landschaftsbildern, also Gebirge und Hügelland, haben sie nichts verloren. Die Auflagen für Denkmalschutz und Erscheinungsbild von Einfamilienhäusern sind strenger als für die optische Reinerhaltung der Landschaft.
    LG Dieter
  • Daniela Boehm 27/06/2016 0:16

    Und den Infraschall nicht zu vergessen die Dinger sind laut :( ....die optimale Lösung fehlt noch ...LG dani

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