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Versunkene Mauer im Invaliden Park

Versunkene Mauer im Invaliden Park

10.102 28

Wolfgang Reihn


Free Account, Berlin

Versunkene Mauer im Invaliden Park

Von 1992 bis 1997 erhielt die heute von Ministerien gesäumte Freifläche eine neue Gestalt nach dem Entwurf des französischen Landschaftsarchitektur­büros Atelier Phusis mit Christophe Girot als Übergang zwischen Park und städtischem Platz. An der Nordseite gibt es einen alten Baumbestand, während sich nach Süden eine Rasenfläche erstreckt, die schließlich in eine Granitpflasterung übergeht. In der Rasenfläche befindet sich ein Bassin, in dessen Mitte eine schmale, begehbare Granitskulptur (Versunkene Mauer) aus dem Wasser ragt. Girot deutet sie als „Spur in die Zukunft“. Sie soll an die ehemals dort stehende, im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gnadenkirche sowie an die ehemalige Berliner Mauer ganz in der Nähe erinnern. Der Berliner Senat bezeichnet das Wasserkunstwerk als Mauerbrunnen oder Invalidenbrunnen.
Quelle: Wikipedia

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