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Gefühlsgier


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verweilt

In diesen endlosen Momenten
Sind wir nichts als fahle Schatten
Durchbricht ein Flüstern laute Stille
Sticht es tief wie tausend Klingen
In diesen endlosen Momenten
Verblasst die Gegenwart zum Gestern
Und ein leerer Blick aus trüben Augen
Sagt viel mehr als tausend Worte
Kein Weg führt mich zurück
Und jeder Morgen raubt mir Stück für Stück mein Leben
Kein Augenblick lebt ewig
Das Jetzt vergeht und rinnt mir haltlos durch die Finger
Vorbei und vergangen
Verschwimmen gelebte Momente
Und die Last der Erinnerung
Zerreisst mich im Hier und Jetzt
Vorbei und vergangen
Fast wie niemals durchlebt
Krallt sich Sehnsucht tief ins Herz
Dumpf empfängt mich die schale Gegenwart
Schweissgebadet erwache ich nachts
Längst vergessene Träume zermartern meine Seele
Einstmals aufgegeben, zerschellt an der Zukunft
Das Leben geführt, jedoch niemals gelebt
In diesen endlosen Momenten
Sind wir nichts als fahle Schatten
Durchbricht ein Flüstern laute Stille
Sticht es tief wie tausend Klingen
In diesen endlosen Momenten
Treibt mein Geist im Meer der Andacht
Und geht ein Ruck durch meine Flucht
Bannt der Körper meinen Geist

[Agrypnie - Zurück]

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