Vibratanghissimo
Im Cafe Hahn - Koblenz
Vibratanghissimo: Ciudades... Berlin Tango - Jazz - World
Das Berliner Ensemble präsentiert seine neue CD big-tone-records / NRW-Vertrieb
Musik von Astor Piazzolla, Gustavo Beytelmann, Oli Bott & Helmut Abel
Juan Lucas Aisemberg (Viola)
Oli Bott (Vibraphon)
Tuyêt Pham (Piano)
Arnulf Ballhorn (Kontrabass)
www.vibratanghissimo.de
Berlin ist eine aufregende Kulturstadt, die Tango-Hauptstadt Europas, aber vor allem die Heimat Vibratanghissimos. "Ciudades... Berlin" stellt den Auftakt einer CD-Trilogie dar, die den Tangometropolen Buenos Aires, Paris und Berlin gewidmet ist. Im Programm treffen Kompositionen Gustavo Beytelmanns, Oli Botts und Helmut Abels auf Piazzolla-Arrangements von Juan Lucas Aisemberg.
Tango, Jazz und World - ganz im Stile des Tango Nuevo kombiniert die Gruppe Vibratanghissimo unterschiedliche Stilrichtungen zu einem faszinierenden musikalischen Erlebnis. Von der ersten Note an zieht die Magie dieser Musik das Publikum in ihren Bann. Die vier Ausnahmemusiker beherrschen das Spiel mit den unterschiedlichen Genres perfekt: ob schmachtende Tangovariationen auf der Bratsche, spannende Jazzimprovisationen am Vibraphon, raffinierte Klavierklänge oder überraschende Kontrabass-Soli – das Quartett findet stets die richtigen Töne. Jeder Musiker darf sein virtuoses Können solo ausleben, doch das harmonische Zusammenspiel ist es, was den eigentlichen Zauber des Phänomens Vibratanghissimo ausmacht. Dem Tango wird ja an sich Ausdrucksstärke nachgesagt – wenn man ihn dann so interpretiert wie das Berliner Quartett, wird das Ganze zu einem aufregenden musikalischen Feuerwerk!
[REFERENZEN]
Schleswig Holstein Musik Festival, Philharmonie Berlin, Brandenburgische Sommerkonzerte, Jazz&Joy Festival, Kulturfeste Brandenburg, Jazzherbst Burghausen, Komische Oper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Schloß Elmau, Unterfahrt München, Birdland Neuburg, A-Trane Berlin, Konzertreisen durch Deutschland, Schweiz und Italien
[LEBENSLÄUFE]
Juan Lucas Aisemberg wurde 1967 in Budapest als Sohn einer argentinischen Musikerfamilie geboren und wuchs in Italien auf. Er studierte in Rom bei Lina Pettinelli, in Gstaad bei Alberto Lysy, in Berlin bei Bruno Giuranna sowie Robert Jeremias und in Köln beim Amadeus Quartett. Seit 1993 ist er Bratschist im Orchester der Deutschen Oper Berlin, spielt regelmäßig in diversen kammermusikalischen Ensembles und ist Mitgründer von "NoviTango", einer Gruppe, die sich hauptsächlich dem Tango und der argentinischen Musik widmet. Er arbeitete mit Künstlern wie Richard Galliano, Maximiliano Guerra und Gustavo Beytelmann, gab weltweite Konzerttourneen und wirkte bei zahlreichen Plattenproduktionen im In- und Ausland mit.
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit "summa cum laude" ab. Seitdem ist er freischaffender Musiker in Berlin, erhielt mehrere Stipendien des Berliner Senats und viele Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester. Zahlreiche seiner Konzerte im In- und Ausland wurden von Rundfunk und Fernsehen mitgeschnitten. Er gewann Preise bei vielen internationalen Wettbewerben wie zum Beispiel den NDRMusikpreis für Jazzdirigenten, den 1.Preis des Leipziger Improvisationswettbewerb, den Europ Jazz Contest und den Wayne Shorter Award, USA.
Tuyêt Pham wurde in Paris als Kind vietnamesischer Eltern geboren. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und an der Ecole Normale de Musique de Paris bei Annie d'Arco und Germaine Mounier. Sie schließt Ihr Studium mit Auszeichnung ab und kommt als DAAD Stipendiatin nach Berlin, wo sie ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Klaus Hellwig fortsetzt. Dort wurde sie auch Schülerin von György Sebök, Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau für Liedbegleitung. Sie konzertiert im In- und Ausland, vorwiegend in Ensembles und spielt unter anderem mit Mitgliedern der wichtigsten Berliner Orchester. Neben dem klassischen Repertoire spielt sie Werke lateinamerikanischer Komponisten.
Arnulf Ballhorn studierte bei Professor Zepperitz an der HdK Berlin und schloß 2004 mit dem Konzertexamen ab. Seit 2000 ist er Mitglied des Orchesters der Komischen Oper Berlin. Sein besonderes Interesse gilt der Zeitgenössischen Musik und als Kontrabassist des "Kammerensemble Neue Musik Berlin" hat er auf vielen internationalen Festivals konzertiert. Seine Kenntnisse des Jazz hat er durch Privatunterricht u.a. bei Miroslav Vitous, Renaud Garcia-Fons und Gary Willis erweitert.
Hans-Joachim Maquet 08/09/2013 9:36
Beeindruckend schönes Foto von Flair desschönen Cafe's und die Totale der Band - stark!
LG Hans-Joachim
Frank Gürtler 08/09/2013 9:01
da muss ich doch gleich mal itunes bemühen .... :-)ich mag das vibraphon...
danke für die informationen....
und ein schönes konzertfoto hast du auch gemacht !!!
bg frank
jegas 08/09/2013 0:04
klasseGrüsse