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Dieses Mahnmal wirkt auf mich, auch ohne daß ich jemals durchgegangen bin, sehr bedrückend.
Bin jedoch nicht sicher, ob dadurch erreicht wird,
daß der Holocaust nicht in Vergessenheit gerät
und es nie wieder zu derartig menschenverachtenden
Greueltaten kommen wird. Wünschen würde ich es
mir!
LG
MelRick
Der "triste" Hintergrund passt hervorragend zum Mahnmal...
Mein Vorredner hat sehr anschaulich geschildert, das man dieses Mahnmal sinnlich erleben kann/muss um es irgendwie zu erfassen...
vg
Anja
Ich empfinde das Stelenfeld als das beste Mahnmal was wir, als Deutsche in dem Zusammenhang mit dem Holocaust zustande gebracht haben.
Meine Begründung dafür ist folgende:
heute leben so gut wie keine Menschen mehr, die die damaligen Ereignisse miterlebt haben, d.h. für viele ist das bereits Geschichte und/oder "Hören/Sagen".
Während meiner Schulzeit, bin mittlerweile 50 geworden, war es obligatorisch während einer Klassenfahrt nach Dachau zu fahren. Auch Bergen-Belsen habe ich mir angesehen.
In Dachau hatte ich keine Chance, außer das blanke Entsetzen zu empfinden angesichts der Fotos und Belege und Ortlichkeiten. Gleichzeitig aber denke ich, "Das war ich nicht!".
In Bergen-Belsen komme ich in einen Park, grün, mit Hügeln in Stein eingefasst. Da stehen dann Schilder: "HIer ruhen die Gebeine von 10.000 Menschen.". Angsichts des Parks und der grünen Landschaft, kann ich nicht richtig die Tragweite dieser Zahlen und des Geländes begreifen.
Jetzt dazu im Gegensatz das Stelenfeld in Berlin. Erstens finde ich es gut, das es ein Diskussion darüber gegeben hat und das letztendlich das Stelenfeld geschaffen wurde.
Meine erste Begegnung lief ungefähr so ab. Ankunft am Stelenfeld, Sonnenschein, blauer Himmel, jede Menge Touristen. Unheimlich viel Gewusel, Stadtleben drumherum. Mein erster Gedanke: "Und das soll ein Mahnmal sein? Das geht ja gar nicht!".
Erstmal auf eine Stele gesetzt und dem Trubel zugeschaut. Dann fiel mir auf, dass die Stelen eigentlich alle die Form eines Sarges/Grabes haben. Da kam dann zum ersten Mal etwas Ernüchterung auf in mir.
Danach habe ich mich dann aufgemacht und ich bin in das innere des Stelenfeldes hinein gegangen. Je tiefer ich eingedrungen bin, desto stiller wurde es um mich herum.
Die Stelen wuchsen immer mehr in die Höhe, es war als ob die Welt immer kleiner würde, ausweglos, hoffnungslos. Beklemmend, erdrückend.
Ich war froh, als ich aus dem Stelenfeld langsam wieder nach draußen gelangt bin.
Dabei habe ich dann sowohl Erleichterung empfunden als auch die Mahnung, es nie wieder soweit kommen zu lassen.
Für mich ist das Besondere an dem Mahnmal, dass ich mich ihm nähern konnte ohne von vorn herein in blankem Entsetzen erstarrt zu sein und abzuwehren, sondern erst als ich hinein gegangen bin, konnte ich die Unmenschlichkeit des Holocaust empfinden. Dadurch habe ich die Möglichkeit für mich zu sagen: "Es war eine unmenschlische Zeit und ich bin nicht dran Schuld, aber wenn es wieder so anfängt, dann wird es Zeit für mich auf zu stehen und einzuschreiten.
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RuKl4711 09/08/2022 18:38
wunderschönes bild einer bedrückenden gedenkstättegruß Klaus
homwico 10/04/2022 0:45
Beklemmend.LG homwico
diesunddas 08/11/2011 6:24
Stelenfeld - war schon oft hier und hatte auch mal das Glück von oben fotografieren zu können - ein sehr starkes Mahnmal - gruß ViljaMelRick 07/11/2011 21:56
Dieses Mahnmal wirkt auf mich, auch ohne daß ich jemals durchgegangen bin, sehr bedrückend.Bin jedoch nicht sicher, ob dadurch erreicht wird,
daß der Holocaust nicht in Vergessenheit gerät
und es nie wieder zu derartig menschenverachtenden
Greueltaten kommen wird. Wünschen würde ich es
mir!
LG
MelRick
Frank Wil. 07/11/2011 20:33
Dieses Bild macht nachdenklich !!Gruß Frank
DUNie 07/11/2011 20:29
Krasse Wirkung!!lg dani
Anja Anlauf 07/11/2011 19:23
Der "triste" Hintergrund passt hervorragend zum Mahnmal...Mein Vorredner hat sehr anschaulich geschildert, das man dieses Mahnmal sinnlich erleben kann/muss um es irgendwie zu erfassen...
vg
Anja
Ralf Müller - Fotografie und mehr ... 07/11/2011 13:00
Ich empfinde das Stelenfeld als das beste Mahnmal was wir, als Deutsche in dem Zusammenhang mit dem Holocaust zustande gebracht haben.Meine Begründung dafür ist folgende:
heute leben so gut wie keine Menschen mehr, die die damaligen Ereignisse miterlebt haben, d.h. für viele ist das bereits Geschichte und/oder "Hören/Sagen".
Während meiner Schulzeit, bin mittlerweile 50 geworden, war es obligatorisch während einer Klassenfahrt nach Dachau zu fahren. Auch Bergen-Belsen habe ich mir angesehen.
In Dachau hatte ich keine Chance, außer das blanke Entsetzen zu empfinden angesichts der Fotos und Belege und Ortlichkeiten. Gleichzeitig aber denke ich, "Das war ich nicht!".
In Bergen-Belsen komme ich in einen Park, grün, mit Hügeln in Stein eingefasst. Da stehen dann Schilder: "HIer ruhen die Gebeine von 10.000 Menschen.". Angsichts des Parks und der grünen Landschaft, kann ich nicht richtig die Tragweite dieser Zahlen und des Geländes begreifen.
Jetzt dazu im Gegensatz das Stelenfeld in Berlin. Erstens finde ich es gut, das es ein Diskussion darüber gegeben hat und das letztendlich das Stelenfeld geschaffen wurde.
Meine erste Begegnung lief ungefähr so ab. Ankunft am Stelenfeld, Sonnenschein, blauer Himmel, jede Menge Touristen. Unheimlich viel Gewusel, Stadtleben drumherum. Mein erster Gedanke: "Und das soll ein Mahnmal sein? Das geht ja gar nicht!".
Erstmal auf eine Stele gesetzt und dem Trubel zugeschaut. Dann fiel mir auf, dass die Stelen eigentlich alle die Form eines Sarges/Grabes haben. Da kam dann zum ersten Mal etwas Ernüchterung auf in mir.
Danach habe ich mich dann aufgemacht und ich bin in das innere des Stelenfeldes hinein gegangen. Je tiefer ich eingedrungen bin, desto stiller wurde es um mich herum.
Die Stelen wuchsen immer mehr in die Höhe, es war als ob die Welt immer kleiner würde, ausweglos, hoffnungslos. Beklemmend, erdrückend.
Ich war froh, als ich aus dem Stelenfeld langsam wieder nach draußen gelangt bin.
Dabei habe ich dann sowohl Erleichterung empfunden als auch die Mahnung, es nie wieder soweit kommen zu lassen.
Für mich ist das Besondere an dem Mahnmal, dass ich mich ihm nähern konnte ohne von vorn herein in blankem Entsetzen erstarrt zu sein und abzuwehren, sondern erst als ich hinein gegangen bin, konnte ich die Unmenschlichkeit des Holocaust empfinden. Dadurch habe ich die Möglichkeit für mich zu sagen: "Es war eine unmenschlische Zeit und ich bin nicht dran Schuld, aber wenn es wieder so anfängt, dann wird es Zeit für mich auf zu stehen und einzuschreiten.
CU
Ralf Müller - Fotografie und mehr ... 07/11/2011 12:40
Hallo Heinz,wie meinst Du das, das Du damit nicht zurecht kommst?
CU
Ralf
Heinz-C. W. 07/11/2011 12:22
Mit dem Stelenfeld in Berlin zwischen Brandenburger Tor und Sonycenter komme nicht zurecht, auch wegen der "Nutzung" durch die Besucher... VG. HeinzRalf Müller - Fotografie und mehr ... 07/11/2011 11:56
oder als TableauRalf Müller - Fotografie und mehr ... 07/11/2011 11:55
Hans-Wolfgang Hawerkamp 07/11/2011 11:24
der gegensatz Natur und Beton kommt gut zur Geltung!Gruss Wolfgang
Ralf Müller - Fotografie und mehr ... 07/11/2011 10:26
Ja das Stelenfeld ist ein gutes Mahnmal!