Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof
Am 27. April 2008 wurden die Berliner zum ersten Volksentscheid in die Wahllokale gerufen. Entschieden wurde über die Zukunft des Flughafen Tempelhof, ob dieser Verkehrsflughafen bleiben soll.
Trotz dieses und anderer Wahlplakate der ICAT, Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof eV, die zur Wahrnehmung des Wahlrechts und Gang ins Wahllokal annimieren sollten , blieb die Wahlbeteiligung unter den Erwartungen, weshalb der Volksentscheid scheiterte. Nur 35,6 Prozent aller 2,438 Millionen Abstimmungsberechtigten nahmen am ersten Volksentscheid in der Geschichte Berlins teil - 25 % aller Berliner hätten mit Ja stimmen müssen um den Weiterbetrieb von Tempelhof zu befürworten, statt dessen waren es nur 21,7%. Nichtsdestotrotz stimmten 60,2% dafür den Flugbetrieb in Berlin-Tempelhof offen zu halten.
Das Foto entstand auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes "Platz der Luftbrücke" der zuerst von von 1926 bis 1937 "Kreuzberg", später "Flughafen" hieß. Nach dem Umzug des Linienflugverkehrs im Jahre 1975 von Tempelhof nach Tegel erhielt dieser den Namen "Platz der Luftbrücke"
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