Vom Aussterben bedroht
Gerade in diesen Tagen merkt man es
immer wieder:
Früher war der Briefkasten um Weihnachten herum immer mega-prall gefüllt.
Man bekam von vielen lieben Menschen bunte Weihnachtskarten oder sogar spannende Briefe.
Die Freude war groß, das Herz tanzte vor Glück.
Und heute?
Endlos Werbung, Karten von Pizzabringdiensten und "nett" formulierte Informationen über irgendwelche Preiserhöhungen .
Und die Grüße zu Weihnachten?
Mal eben schnell eine seelenlose WhatsApp geschrieben, verziert mit endlosen kitschigen blöden Emojis und den immer gleichen geschwollenen Texten.
Und ein Anruf?
Nee, ist ja überall sowieso keiner zu erreichen an den Feiertagen. Und man hat ja auch nie Zeit.
Das derzeitige nasse trübe Wetter
(von weißen Weihnachten träumt schon lange kein "Klimagewandelter" mehr) ist ein Spiegelbild unserer Seelen.
Es ist das Menschliche, die wohltuende Wärme der Herzen, das gelebte Miteinander, das "Fühlen" des Weihnachtsfestes, das leider in uns immer mehr ausstirbt.
Wir müssen lernen, sie wiederzuentdecken,
die "Leben-Wirkungen".
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