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Vom Glück, kein Ziel zu haben Foto & Immagine di Lucius Sombre ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Ein wunderschönes Bild!
Man sieht ganz eindeutig eine Gruppe Jugendlicher, die offensichtlich etwas miteinander zutun haben, aber es lässt sich keine einzelne Grüppchenbildung erkennen, oder gar zuordnen, wer etwas mit wem zu tun hat. Jeder dieser Menschen wirkt zu tiefst in sich gekehrt und vielleicht sogar auf der Suche nach sich selbst. Und jetzt das erstaunliche: Trotz der vielen gleichaltrigen Menschen in ihrer Umgebung lenken sie sich nicht gegenseitig ab, oder wirken irgendwie sprunghaft und aufgekratzt, wie man es sonst von jungen Menschen kennt. Sie scheinen alle sehr nachdenklich zu sein und auf ihre Art und Weise mit sich selbst beschäftigt. Sie wirken alle so, als ob sie gerade nichts aus der Ruhe bringen könnte und von niemandem auf der Welt jetzt in diesem Moment beeinflusst werden könnte. Ein sehr besonderes Bild, über das ich mich sehr freue, weil es mir zeigt, dass auch Jugendliche nicht komplett in unser Gesellschaftsschema reinpassen, sie sich durch den Eindruck, den man durch das Bild gewinnt, auch mit sich selbst beschäftigen, eine eigene Meinung zu sich selbst bilden und nicht das aus sich machen lassen, was die Gesellschaft aus ihnen machen will. Es ist ein Bild, das nicht die Jugendlichen zeigt, die nichts ahnend am Strand rumtollen, sondern ein Bild, das zeigt, wie Jugendliche ganz auf sich konzentriert durch den Sand gehen, doch zugleich eben nicht wie Erwachsene wirken, die ihre Zukunft planen, sondern wie Jugendliche, die sorgenfreie, unbeschwert und in gewisser Weise auch frei, weil sie ohne Ziel oder Plan vor Augen ihre Wege und Gedanken "gehen", sind. Zwar nachdenklich sind, aber nicht gestresst oder unter Druck stehend, sondern glücklich und auch zufrieden, weil.sie diesen Moment, den sie nur mit sich selbst haben, genießen zu scheinen.
Liebe Grüße,
Nina
Zur Streitfrage, ob die Szene gestellt sei oder nicht, und ob bzw. welche Bedeutung das habe: Die Szene ist ganz authentisch, die Jugendlichen haben nicht einmal gemerkt, dass sie photographiert werden (der letzte Nachmittag einer Klassenfahrt, an der Wesermündung in einer wunderbar gelösten Stimmung).
Ich würde @dersiebtesohn Recht geben, dass das aber keine Rolle spielt; Bilder sind nicht Abbildungen, sondern Transformationen der Wirklichkeit, und es kommt nur darauf an, ob diese Bild-Transformation eine eigene, komplexe Sprache findet oder nicht.
Für mich hat das Bild mit einem meiner Lieblingsthemen zu tun, dem Glück der Muße und Kontemplation, der vielleicht größten Freiheit des Menschen - dem Augenblick jenseits der Intentionen und der zukunfsgerichteten Zeitlichkeit, der ermöglicht, in einer Versenkung das eigene Selbst zu erfahren. @lbg 13 hatte sehr schön geschrieben: "Ein Moment, wo alle ganz bei sich erscheinen". Die fehlende Intention ist die "Ziellosigkeit", die, wie @dersiebtesohn sagt, keine "Orientierungslosigkeit" bedeute. Intentionslos da sind wir im Spielen. Dass jede(r) spielend in sich versunken ist, findet seine Gegenstimme "in der ihnen eigenen Gruppenbildung" (@philou.61) - Versenkung in sich oder die "Versonnenheit", wie @B.K-K sagt, schließt hier das fast unbewusste Spüren der anderen ein. Deshalb war ich beim Betrachten ebenso verblüfft wie zufrieden, dass die Szene aussieht wie eine Choreographie, fast wie eine klassische Komposition - unbewusst erzeugen die Einzelnen in ihrem Spiel eine Konstellation, das Spiel des Ganzen.
als sei es inszeniert - *smile - ein wunderbares Bild, in dem Versonnenheit und spielerische Aktivitäten sehr natürlich festgehalten sind - und der Titel dem Ganzen den richtigen Abschluß gibt ...
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kristofor 14/04/2020 11:58
ein großartiges Photo!niel thaler 30/11/2018 16:33
Ein Strand als Bühne ohne Schauspieler, "nur" Spieler. Wunderbar getroffen.Lg niel
LIBOMEDIA 16/03/2017 12:22
In ihre Aktivitäten vertieft.Ein feiner Moment !
Udo Ludo 01/05/2016 17:23
Kreuzverband.Tassos Kitsakis 31/03/2016 7:46
... und nur wenig Zeit. Ein 315tel reicht.Gruss
Tassos
N.R.11 23/07/2014 22:32
Ein wunderschönes Bild!Man sieht ganz eindeutig eine Gruppe Jugendlicher, die offensichtlich etwas miteinander zutun haben, aber es lässt sich keine einzelne Grüppchenbildung erkennen, oder gar zuordnen, wer etwas mit wem zu tun hat. Jeder dieser Menschen wirkt zu tiefst in sich gekehrt und vielleicht sogar auf der Suche nach sich selbst. Und jetzt das erstaunliche: Trotz der vielen gleichaltrigen Menschen in ihrer Umgebung lenken sie sich nicht gegenseitig ab, oder wirken irgendwie sprunghaft und aufgekratzt, wie man es sonst von jungen Menschen kennt. Sie scheinen alle sehr nachdenklich zu sein und auf ihre Art und Weise mit sich selbst beschäftigt. Sie wirken alle so, als ob sie gerade nichts aus der Ruhe bringen könnte und von niemandem auf der Welt jetzt in diesem Moment beeinflusst werden könnte. Ein sehr besonderes Bild, über das ich mich sehr freue, weil es mir zeigt, dass auch Jugendliche nicht komplett in unser Gesellschaftsschema reinpassen, sie sich durch den Eindruck, den man durch das Bild gewinnt, auch mit sich selbst beschäftigen, eine eigene Meinung zu sich selbst bilden und nicht das aus sich machen lassen, was die Gesellschaft aus ihnen machen will. Es ist ein Bild, das nicht die Jugendlichen zeigt, die nichts ahnend am Strand rumtollen, sondern ein Bild, das zeigt, wie Jugendliche ganz auf sich konzentriert durch den Sand gehen, doch zugleich eben nicht wie Erwachsene wirken, die ihre Zukunft planen, sondern wie Jugendliche, die sorgenfreie, unbeschwert und in gewisser Weise auch frei, weil sie ohne Ziel oder Plan vor Augen ihre Wege und Gedanken "gehen", sind. Zwar nachdenklich sind, aber nicht gestresst oder unter Druck stehend, sondern glücklich und auch zufrieden, weil.sie diesen Moment, den sie nur mit sich selbst haben, genießen zu scheinen.
Liebe Grüße,
Nina
Lucius Sombre 23/07/2014 19:38
Zur Streitfrage, ob die Szene gestellt sei oder nicht, und ob bzw. welche Bedeutung das habe: Die Szene ist ganz authentisch, die Jugendlichen haben nicht einmal gemerkt, dass sie photographiert werden (der letzte Nachmittag einer Klassenfahrt, an der Wesermündung in einer wunderbar gelösten Stimmung).Ich würde @dersiebtesohn Recht geben, dass das aber keine Rolle spielt; Bilder sind nicht Abbildungen, sondern Transformationen der Wirklichkeit, und es kommt nur darauf an, ob diese Bild-Transformation eine eigene, komplexe Sprache findet oder nicht.
Für mich hat das Bild mit einem meiner Lieblingsthemen zu tun, dem Glück der Muße und Kontemplation, der vielleicht größten Freiheit des Menschen - dem Augenblick jenseits der Intentionen und der zukunfsgerichteten Zeitlichkeit, der ermöglicht, in einer Versenkung das eigene Selbst zu erfahren. @lbg 13 hatte sehr schön geschrieben: "Ein Moment, wo alle ganz bei sich erscheinen". Die fehlende Intention ist die "Ziellosigkeit", die, wie @dersiebtesohn sagt, keine "Orientierungslosigkeit" bedeute. Intentionslos da sind wir im Spielen. Dass jede(r) spielend in sich versunken ist, findet seine Gegenstimme "in der ihnen eigenen Gruppenbildung" (@philou.61) - Versenkung in sich oder die "Versonnenheit", wie @B.K-K sagt, schließt hier das fast unbewusste Spüren der anderen ein. Deshalb war ich beim Betrachten ebenso verblüfft wie zufrieden, dass die Szene aussieht wie eine Choreographie, fast wie eine klassische Komposition - unbewusst erzeugen die Einzelnen in ihrem Spiel eine Konstellation, das Spiel des Ganzen.
Marc B.Photography 22/07/2014 13:37
tolles Foto !!Gerhard Körsgen 22/07/2014 12:27
Szenisch ein Volltreffer, toller Moment zudem !LG Gerry
B.K-K 22/07/2014 10:25
als sei es inszeniert - *smile - ein wunderbares Bild, in dem Versonnenheit und spielerische Aktivitäten sehr natürlich festgehalten sind - und der Titel dem Ganzen den richtigen Abschluß gibt ...LG Brigitte
nuewa-fotodesign 22/07/2014 1:04
Ist das die Generation Y? Sinnsuchend scheinen sie zu sein...