Vom Regen betört
Welke Blätter
Von weken Blättern bin ich umgeben,
die Parkbank, längst schon feucht und morsch,
der Nebel senkt sich auf mein Leben.
Der Nordwind bläst so kalt und forsch.
Vor mir ein Beet mit alten Rosen,
die Blätter welk, sie fallen ab.
und trotzdem will ich sie liebkosen,
weil ich das Leben ihnen gab.
Einst setzte ich den Rosensamen,
Die Schaufel in die Erde stach,
gab jeder Rose einen Namen
wenn auch so manche mich mal stach.
Nun fallen sie, die welken Blätter,
zu Boden, nur noch eines hielt,
sie fühlen auch das kalte Wetter,
den Wind, der mit den Dornen spielt.
Ein Sonnenstrahl dringt in den Morgen,
zu gehen, wäre jetzt verfrüht,
denn unterm letzten Blatt verborgen,
Ein frisches Knösplein, zart erblüht.
gerryG
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