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Von der Schwierigkeit, die Welt zu sehen, wie sie ist....

Von der Schwierigkeit, die Welt zu sehen, wie sie ist....

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Klaus Busch


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Von der Schwierigkeit, die Welt zu sehen, wie sie ist....

.. viel spass beim grübeln darüber, was dieser titel bedeuten soll.....

Commenti 6

  • Classen Constanze 04/02/2008 19:00

    Einfach genial! LG Constanze
  • Klaus Busch 27/01/2008 14:42

    @ Thomas:
    Vielen Dank für Deine Anmerkung.
    Dein Gleichnis gefällt mir sehr.
    Eigentlich ist unser ganzes Leben doch wie ein Zug, der manchmal schnell und manchmal langsam fährt. Fährt er zu schnell, verschwimmt alles außerhalb des Zuges und wenn wir ihn anhalten wollen, kommt er erst weit hinter der Schranke zum Stehen oder gar nicht. So sind es doch die Momente, in denen der Zug seine Geschwindigkeit verlangsamt, die wir nutzen können oder sogar sollten, um auszusteigen und zu begreifen, dass es neben unserer Welt, wie wir sie uns konstruiert haben, auch noch anderes gibt.

    Ein schönes Wochenende,

    Klaus
  • Th. Maess 26/01/2008 16:18

    Ganz unabhängig von Deiner sehr einleuchtenden Erklärung bleibt die prinzipielle Frage immer offen, wie denn die Welt zu sehen wäre... Wir sind begrenzte Wesen mit begrenzten Möglichkeiten. Es ist, als säßen wir ein Leben lang in einem Zug und schauten aus dem Fenster und halten das, was wir sehen für die Wirklichkeit. Aber während wir in einem Zug fahren, bleiben die Schranken immer geschlossen. Würden wir aussteigen, sähen wir plötzlich, dass es Schranken gibt, die offen sind. Staunend würden wir davorstehen, was sich bislang unserer Wahrnehmung entzogen hat. Ich glaube, wir würden staunend vor dieser Welt stehen, wenn unsere Wahrnehmungen nicht durch unsere eigene Beschränkung unendlich wäre... Fotos sind übrigens für mich häufig überraschend, weil ich auf ihnen Dinge entdecke, die ich beim Fotografieren garnicht bemerkte.
    LG Th.
  • Klaus Busch 26/01/2008 13:58

    @ so wie so:

    mit meinem titel wollte ich auf zwei dinge anprechen:
    - die struktur des fenstergerippes ist auf den ersten blick so verwirrend, dass man zweimal hingucken muss, um überhaupt zu erkennen was es ist
    - und die struktur ist so dominant, dass sie völlig überdeckt - auch ohne spiegelung - was sich draußen - in der "wirklichen" welt abspielt. Sie lenkt und filtert die wahrnehmung sozusagen von außen nach innen.
    - und es offenbart auch ein wenig die schwierigkeit, mittels der fotographie die "wirklichkeit" zu dokumentieren. denn in "wirklichkeit" konnte man sehr wohl deutlich erkennen, was sich draußen im park abspielt.

    allerdings bin ich selbst nicht ganz sicher, ob es nicht besser gewesen wäre, das bild für sich sprechen zu lassen. Prinzipiell bin ich der meinung, dass nicht jedes bild einen titel oder eine erklärung braucht. "bild1" wäre wahrscheinlich passender gewesen.

    lg, klaus
  • so wie so 26/01/2008 9:15

    verwirrende, diese wirkung....

    ich nehme an, du sprichts mit dem titel auf diese wiederholung des elements an, die wirkung verändert sich aber im bild... zusätzlich spiegelt das gebäude.... sabine
  • Photosphäre 25/01/2008 23:50

    Manchmal ist das notwendig, um die Grausamkeit, Härte und Ignoranz zu vergessen. Das macht ja Angst. Und ein bißchen Tagträumereien lassen das Herz und das Hirn blühen...
    LGT