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Ich könnte mit diesem Friedhof "leben". Da fallen "ungepflegte" Gräber weniger auf als auf manchen Friedhöfen, auf denen "Kleingärtner" Ihren Ehrgeiz ausleben. Vielleicht um das nachzuholen, was man den Verstorbenen zu Lebzeiten versagte...
Diese Perspektive zeigt uns dasselbe Motiv wie das Vergleichsbild aber ein völlig anderes Bild mit einer ganz anderen Aussage. Du zeigst uns hier, dass die Fotografie immer subjektiv und trotz der verwendeten Objektive nie objektiv ist
LG Robby
@ Hellmut: Danke. Ich habe andächtig zugehört. In der Schweiz gibt es auch Orte, die die Friedhöfe auslagern und weit ausserhalb des Dorfes anlegen. Meistens sind sie aber mitten im Dorf.
Das ganze Leben bewegen wir uns auf den letzten Ort zu. Unaufhörlich. Jeder.
Als Thema scheint diese Tatsache gern verdrängt zu werden. Solche Orte liegen meist versteckt. Für Deutschland sicher ungewohnt. Aber wer hinten einzieht, hat vorher gewußt, was ihn in doppelter Bedeutung erwartet.
Hier ist der Ort noch offensichtlicher als im Vergleichsbild. Klarer. Im Vordergrund.
Das zweite Bild ist etwas anspruchsvoller, weil es wegen seiner strengen Grafik den Friedhof für den ersten Blick etwas versteckt, kleiner macht als hier.
Mit meinen Gedanken ist das Thema nicht erschöpft.
Mein Wort zum Sonntag.
@ Hans: Welsche Friedhöfe zeigen sich hin und wieder anders als wir Deutschschweizer es gewohnt sind. Ich zähle Friedhöfe zum Kulturgut. Nur zwei Dörfer weiter, bernwärts in Jaun, gibts einen der schönsten Friedhöfe der Schweiz zu sehen.
Gewisse Parallelen zwischen dem Friedhof und dem Wohnhaus sind durchwegs festzustellen. Die Gestaltung des eher kahlen Friedhofs erinnert mich an jene aus Frankreich.
VG Arthur
Auch dies eine sehr interessante Perspektive. Nur, die macht die Gegend nicht wirklich "angenehmer". Auf die konstante Konfrontation mit dem "Nachher" (einem katastrophal kahlen Ort) würde ich als Bewohner des "Blocks" gut verzichten können. Gut, muss ich nicht in dieser Öde wohnen (weder im Wohnhaus noch davor).
Hallo Roland, gut zeigst Du dieses Szenerie noch einmal. Man sieht, wie man mit Brennweiten ein Bild kreieren kann. Die Leute dort haben wirklich den realen Blick auf das Nachher.
LG Franz
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Klaus Röntgen 07/10/2014 15:27
@ Hans NaterIch könnte mit diesem Friedhof "leben". Da fallen "ungepflegte" Gräber weniger auf als auf manchen Friedhöfen, auf denen "Kleingärtner" Ihren Ehrgeiz ausleben. Vielleicht um das nachzuholen, was man den Verstorbenen zu Lebzeiten versagte...
Liebe Grüße
Klaus
Robert Nöltner 21/09/2014 11:11
Diese Perspektive zeigt uns dasselbe Motiv wie das Vergleichsbild aber ein völlig anderes Bild mit einer ganz anderen Aussage. Du zeigst uns hier, dass die Fotografie immer subjektiv und trotz der verwendeten Objektive nie objektiv istLG Robby
Roland Zumbühl 21/09/2014 10:45
@ Hellmut: Danke. Ich habe andächtig zugehört. In der Schweiz gibt es auch Orte, die die Friedhöfe auslagern und weit ausserhalb des Dorfes anlegen. Meistens sind sie aber mitten im Dorf.Hellmut Hubmann 21/09/2014 10:34
Das ganze Leben bewegen wir uns auf den letzten Ort zu. Unaufhörlich. Jeder.Als Thema scheint diese Tatsache gern verdrängt zu werden. Solche Orte liegen meist versteckt. Für Deutschland sicher ungewohnt. Aber wer hinten einzieht, hat vorher gewußt, was ihn in doppelter Bedeutung erwartet.
Hier ist der Ort noch offensichtlicher als im Vergleichsbild. Klarer. Im Vordergrund.
Das zweite Bild ist etwas anspruchsvoller, weil es wegen seiner strengen Grafik den Friedhof für den ersten Blick etwas versteckt, kleiner macht als hier.
Mit meinen Gedanken ist das Thema nicht erschöpft.
Mein Wort zum Sonntag.
Ryszard Basta 18/09/2014 18:21
so nah... wie so istwas von Liebenthal:
http://static.vtour.pl/VTincluder/2929,415.html
Roland Zumbühl 15/09/2014 10:40
@ Hans: Welsche Friedhöfe zeigen sich hin und wieder anders als wir Deutschschweizer es gewohnt sind. Ich zähle Friedhöfe zum Kulturgut. Nur zwei Dörfer weiter, bernwärts in Jaun, gibts einen der schönsten Friedhöfe der Schweiz zu sehen.Hans Nater 14/09/2014 19:26
Immerhinist der Friedhof nur gekiest und nicht ganz zubetoniert. Üble Gegend.Gruss
hn
aeschlih 14/09/2014 14:47
Diese Perspektive gib einen gesamten Einblick und man sieht das die verstorbene Verwandtschaft auch durchaus auf ihre noch lebende schauen kann... ;-)Arthur Baumgartner 14/09/2014 13:40
Gewisse Parallelen zwischen dem Friedhof und dem Wohnhaus sind durchwegs festzustellen. Die Gestaltung des eher kahlen Friedhofs erinnert mich an jene aus Frankreich.VG Arthur
Rolf Baumli 14/09/2014 13:20
Auch dies eine sehr interessante Perspektive. Nur, die macht die Gegend nicht wirklich "angenehmer". Auf die konstante Konfrontation mit dem "Nachher" (einem katastrophal kahlen Ort) würde ich als Bewohner des "Blocks" gut verzichten können. Gut, muss ich nicht in dieser Öde wohnen (weder im Wohnhaus noch davor).Franz Sklenak 14/09/2014 12:54
Hallo Roland, gut zeigst Du dieses Szenerie noch einmal. Man sieht, wie man mit Brennweiten ein Bild kreieren kann. Die Leute dort haben wirklich den realen Blick auf das Nachher.LG Franz
Dorothee 9 14/09/2014 10:29
Wenn schon ein Blick von der Wohnung aus auf einen Friedhof, wäre ein wenig mehr Grün schöner gewesen. Ist wohl noch ein ganz junger...