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Wasserjungfer auf Tour

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- Kleinlibellen oder Wasserjungfern, wissenschaftlich als Zygoptera bekannt, gehören zu den faszinierendsten Insekten, die in der Nähe von Gewässern zu finden sind. Diese eleganten und filigranen Fluginsekten sind Teil der Ordnung der Libellen (Odonata) und werden oft aufgrund ihrer zierlichen Erscheinung und ihres grazilen Flugstils bewundert. Doch hinter dieser Zerbrechlichkeit verbergen sich komplexe Lebenszyklen und erstaunliche Jagdfähigkeiten.

Kleinlibellen sind leicht an ihren schlanken, langgestreckten Körpern und den schmalen, gleichartigen Flügeln zu erkennen. Im Gegensatz zu ihren nahen Verwandten, den Großlibellen (Anisoptera), halten Kleinlibellen ihre Flügel in Ruhestellung meist zusammengeklappt über dem Körper. Ihre Flügel sind durchsichtig und von zarten Adern durchzogen, die ein filigranes Muster bilden. Die Augen der Kleinlibellen sind groß und seitlich am Kopf angeordnet, was ihnen ein hervorragendes Sehvermögen verleiht – ein entscheidender Vorteil bei der Jagd.

Die Färbung von Kleinlibellen variiert je nach Art. Oft dominieren metallische Blau- und Grüntöne, aber auch rote, gelbe und braune Färbungen sind zu finden. Diese Farben dienen nicht nur der Tarnung, sondern spielen auch eine Rolle bei der Partnerwahl und Revierverteidigung.

Kleinlibellen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, insbesondere in aquatischen und feuchten Lebensräumen. Als Larven tragen sie zur Kontrolle von Insektenpopulationen im Wasser bei und dienen selbst als Nahrung für Fische und andere Wasserbewohner. Als erwachsene Insekten helfen sie, die Bestände von Mücken und anderen fliegenden Insekten in Schach zu halten, was sie zu einem natürlichen Mittel gegen Insektenplagen macht.

Durch ihre Empfindlichkeit gegenüber Umweltveränderungen sind Kleinlibellen zudem gute Bioindikatoren. Das Vorhandensein oder Fehlen bestimmter Kleinlibellenarten kann Aufschluss über die Wasserqualität und den ökologischen Zustand eines Lebensraums geben. Besonders empfindlich reagieren sie auf Verschmutzungen und Veränderungen in der Vegetation rund um ihre Brutgewässer. -



- Ich wünsche dir einen lichtvollen Sonntag mit vielen herrlichen Fotomotiven.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Makroobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -



- Weitere Wasserjungfern findest du in meinem Ordner "Insekten, Libellen":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=1000510



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