Weihnachten im Jahre Dreizehn
Es gab Käse zum Fest, Bachlava, Döner und einen politischen Gefangenen in Tante Mimis Zimmer zwischen Blumenkohl und polnischer Erde. Er war Floristengegner und hatte Schuhe und Rotwein verkauft. Deswegen hatte der Architekt ihn gefangen genommen.
Es war einmal ein Architekt im Jahre 13. Ihn faszinierten die Puppenhäuser von Ken und Claudia. Ohne Wand vorne und ohne Heizung. Er zog nach Hamburg in die Schanze und baute solche Häuser mit winzigen Kammern drinnen, die er Zimmer nannte. Diese kleinen Wohneinheiten wurden für 2.500 Euro warm vermietet. Nur wurde es aus gutem Grund nie warm. Die Privatsphäre war im Argen und der Architekt wurde sehr unbeliebt. Selbst Tim Mälzer, welcher in der Nähe dort ein Restaurant besaß, erteilte dem Architekten Hausverbot. Bei Straßenschlachten flogen immer Gegenstände, wie Peterwagen und Polizisten in die Häuser des Architekten. Er hatte schnell den Ruf, dass er ein Arschloch sei. Dies machte den Architekten sehr traurig und er aß in seiner Verzweiflung zu Weihnachten sehr viel bleihaltigen Endiviensalat.
Tante Mimi sorgte aber dafür, dass er sich erbrach, während Bruder Johannes den Baum brachte. Er brannte und sorgte so kurzzeitig für Wärme in der Wohnung des Architekten. Der arme Teufel hatte mit seiner Familie ein selbst gebautes Haus bezogen. So etwas sollte man nicht machen.
25. Dezember 2013
Photomann Der 25/12/2013 20:19
!!Zwei AnSichten 25/12/2013 16:35
ja ... das Leben ist Kampf ...Frohe Weihnachten
lg Ingrid
Redpicture 25/12/2013 15:20
manchmal sieht man nur noch das feuer.trotzdem.c|b 25/12/2013 15:16
..!*
Wolf Maier 25/12/2013 14:04
mann du, ist das s t i m m u n g s v o l l...und mit geschichte...
und überhaupt werd' ich grad' sentimental...
davon wünsche ich mir mehr in 2014!
ups, p.s.: "Frohes Fest" und einen "Guten Rutsch"