Weingut Hoflößnitz
Weingut Hoflößnitz
Am 29. Und 30. August 2009 fand im nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands bei den Sächsischen Winzern der „Tag des offenen Weingutes“ statt.
27 Winzer, von Dresden Oberpoyritz (bei Pillnitz) bis Diesbar-Seußlitz, 14Km von Meißen elbabwärts öffneten ihre Weingüter.
Hoflößnitz ist ein ehemals Kurfürstlich-Sächsisches, heute städtisches Weingut in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) an der Sächsischen Weinstraße. Im 21. Jahrhundert ist es zum Museum ausgebaut und unterhält wieder ein Weingut mit Verkaufsstelle und Ausschank. Das Weingut gehört zur Großlage Lößnitz, Einzellage Goldener Wagen.
Am 8. Mai 1401 erwarb Markgraf Wilhelm I. der Einäugige während der Dohnaischen Fehde gegen die Burggrafen von Dohna, die die Landschaft um Radebeul (die so genannte Lößnitz) seit dem 13. Jahrhundert vermutlich besessen hatten, das Presshaus nebst umliegendem Gelände für eine Kaufsumme von 1660 Schock Meißnischer Groschen. Damit brachten die Wettiner den verstreuten Weinbergbesitz der Umgebung für fast fünf Jahrhunderte (bis 1889) unter ihre Kontrolle und konzentrierten den höfischen Weinbau auf dieses Gut. Der heutige Name "Hoflößnitz" findet urkundlich zum ersten Male mit dem Datum des 14. Januars 1622 seine Erwähnung.
Es befindet sich in 140m ü.NN, die Elbe ist in Radebeul Serkowitz 101,7m ü. N.N.
Bis zum Spitzhaus (ca. 243m ü. N.N) im Ortsteil Wahnsdorf sind es noch 103 Höhenmeter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hofl%C3%B6%C3%9Fnitz
http://www.hofloessnitz.de/
Aufgenommen, am 29.08.2009, 15:25 Uhr, mit Panasonic DMC-FZ50
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