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Anna Erdmann


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weiße erdbeern


wer weiß wo deine Glieder träge, schlaff und müde liegen...
ich weiß wo deine Gedanken wandern; weit hinter physische Schranken...
du weißt wo mein Herz heut nacht verweilt, wo später Kuss bald zu dir eilt...
Gefühle türmen kalte Mauern, nächt'ges Schauern, Diebe lauern...
Träume wandeln wolkenweise, tasten leise auf der Reise...
Nacht legt sich fast lautlos nieder, immer wieder, immer wieder...
such ich dies wohlig lehmende Gefühl...
mmhhhh....
erdbeern...
saftig, kühl...



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