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Weißrückenspecht, Dendrocopos leucotos

Weißrückenspecht, Dendrocopos leucotos

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Weißrückenspecht, Dendrocopos leucotos

Männlicher Weißrückenspecht am Einflugloch zu seiner Bruthöhle zu Beginn der Brutsaison (Ende März/Anfang April). Die Bruthöhle befand sich - wie so oft bei dieser Art - in einer abgestorbenen Buche von geringem Durchmesser und hohem Zersetzungsgrad. Abwechselnd flogen Weibchen und Männchen die Höhle an.

Der Weißrückenspecht ist die mit Abstand seltenste Spechtart Deutschlands. Sein Vorkommen ist auf die Alpen und den Bayer. Wald beschränkt. Aber auch dort tritt er nur sporadisch auf, weil er auf naturnahe Wälder mit hohem Totholzanteil, vor allem totes Laubholz, angewiesen ist.

Wer ihn beobachten will, hat also schon wegen seines seltenen Auftretens seine liebe Müh und Not, die noch dadurch gesteigert wird, dass er eine sehr heimliche Lebensweise pflegt. Weiß man um ein Weißrückenspecht-Revier, ist das geduldige Warten auf sein Trommeln im Spätwinter/Frühjahr wohl die beste Methode ihn zu 'beobachten'.

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