Wenn Zwei eine Reise .../0032 Namibia - Lichtscheu I
In Swakobmund wurde uns durch unseren Guide bei der Tour der 'little five' eine ganze Menge Wissen bezüglich des Lebens und der Lebewesen in der Wüste vermittelt, dabei fand und zeigte er uns auch die Tiere, von denen er sprach. Dazu gehörte nicht nur die Sidewinder - Zwergpuffotter, sondern auch kleinere Reptilien und auch Insekten.
Es war hochinteressant, zumal wir dabei für die Spuren in der Wüste - aber auch für Hinterlassenschaften, die man vermeiden muss, sensibilisiert wurden.
Dieses kleine Reptil ist ein Gecko, der nachtaktiv ist. Da unser Guide weiß wie und wo er suchen muss, konnte er uns diesen kleinen Kerl ausgraben und zeigen. Und dann entließ er ihn selbstverständlich wieder in seine Höhle.
Wikipedia weiß das über ihn:
Der Namibgecko (Pachydactylus rangei, Syn.: Palmatogecko rangei), auch Schwimmfußgecko genannt, kommt ausschließlich in der Wüste Namib von der Küste des südlichen Atlantik bis etwa 130 km landeinwärts vor. Er lebt auf bis zu 300 Meter hohen Sanddünen.
Es sind kleine Tiere, die nur 12 bis 14 cm Gesamtlänge erreichen. Der Schwanz wird 6 cm lang. Kopf und Rumpf sind flach, der Kopf deutlich vom Rumpf abgesetzt. Die Haut hat feine Schuppen, wirkt samtig und durchscheinend. Einige innere Organe sind sichtbar. Namibgeckos haben einen hell bis rötlich braunen Rücken. Bauch und Flanken unterhalb der Seitenfalte sind weiß bis gelblich. Die Beine sind dünn und wirken zerbrechlich. Die Zehenzwischenräume sind mit einer „Schwimmhaut“ ausgestattet, die bis zu den Zehenspitzen reicht. Sie ermöglicht es den Geckos durch lockeren Sand zu laufen ohne einzusinken. Bei den Männchen ist die Schwanzwurzel verdickt.
Die Tiere sind ausschließlich nachtaktiv. Den Tag verbringen sie in selbst gegrabenen Gängen, die unverzweigt und 80 bis 100 cm tief sind. Ihre bevorzugte Beute sind Gliedertiere aller Art, von Termiten über Schwarzkäfer bis hin zu Grillen und Spinnen. Sie lecken Tautropfen auf und nehmen Feuchtigkeit eventuell auch über die Haut auf.
Die Paarungszeit dauert von Februar bis Ende April. Die Eier werden vom Weibchen in den Sand vergraben. Die Junggeckos schlüpfen nach 54 bis 70 Tagen und sind dann etwa 4 cm lang. Sie häuten sich sofort und beginnen nach 4 Tagen zu fressen.
Dieser ist ein weiterer kleiner Wüstenbewohner, den wir bei der Tour auch gesehen hatten, aber das Bild stammt von später....
† Reinhard S 28/01/2020 22:39
Tolle Aufnahme.Liebe Grüsse, Reinhard
Michael H. Voß 24/06/2017 15:09
Den speichere ich mal stellvertretend für die vielen tollen Bilder als Fav. ab!!!!Gruß Michael
Elke K. 14/06/2017 20:32
Super, habe auch irgendwie an Alien gedacht :)LG Elke
franks.art 05/05/2017 8:27
Ein herrliches Makro!VG Frank
Ulrich Diez 01/04/2017 18:02
Allein für diese Aufnahme hat sich die weite Reise doch schon gelohnt, Astrid! Den Kerl finde ich hammerstark abgelichtet!VG
Ulrich
P. Weber 28/03/2017 17:34
Wow!!! Im Vollbild wirkt der Winzling riesig!!!Top-Makro!!
LG Petra
gerda schmid 26/03/2017 22:31
Einen kleinen außerirdischen Alien mit den Glupschaugen hast du vor die Linse bekommen. LG GerdiChriPe 25/03/2017 9:54
Diese hübschen kleinen und so flinken Kerlchen sind nicht leicht zu fotografieren - Du hast ihn ganz gross-artig erwischt!lg christiane
open eye 24/03/2017 12:11
Super diese Augen schöne Bilder von deiner Reise.LG Hannaros
https://www.hannaros.ch/
Rainer Armbruster 24/03/2017 7:14
Genial !LG Rainer
Priska Rüegg 23/03/2017 22:31
Wohl der putzigste Gecko aller Zeiten. Eine beachtliche Aufnahme!LG Priska
HaagB 23/03/2017 22:12
Der ist zum Knutschen!Ein feines Kerlchen mit feiner Schärfe präsentiert!
LG Bärbel
Hartmut Bethke 23/03/2017 18:39
Der ist ja putzig, wie Kermit der Frosch :-) Eine ausgezeichnete Aufnahme von diesem amüsanten Tierchen zeigst du, Astrid.LG Hartmut
Sharkingo 23/03/2017 16:39
Hallo, richtig cool mit diesen Kulleraugen, tolle Aufnahme aus herrlicher Perspektive.VG Sharkingo
Ortwin Khan 23/03/2017 13:14
Bei diesen weit offenen Augen wird sofort das "ui wie niedlich" - Schema ausgelöst...Sehr schön!
Liebe Grüße, Ortwin